Eichstätt
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Tumultartige Streitigkeiten unter Insassen der Abschiebehafteinrichtung in Eichstätt wurden durch den Einsatz mehrerer Polizeistreifen beendet.
(ir) Bereits am heutigen Montagmittag kam es in der Eichstätter Abschiebehafteinrichtung zu Auseinandersetzungen zwischen nordafrikanischen Insassen und weiteren Insassen aus den ehemaligen Ostblockstaaten. Gegen 13:25 Uhr eskalierte die Auseinandersetzung zu einer tumultartigen Situation, in die nach ersten Erkenntnissen mehr als 30 Personen involviert waren. Ein Justizbeamter wurde bei dem Versuch die Situation zu beruhigen leicht verletzt.
Den eingesetzten Polizeieinsatzkräften der Eichstätter Polizei sowie umliegender Polizeidienststellen gelang es im Zusammenwirken mit den Beschäftigten der Abschiebehafteinrichtung, die Streitigkeiten zu beenden und die Situation zu beruhigen. Einige der Insassen wurden anschließend in einen anderen Bereich der Einrichtung verlegt, um weitere Konfrontationen zu verhindern.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam es bereits am Sonntag zu einem Körperverletzungsdelikt an einem Nordafrikaner. „Dieses könnte Hintergrund der heutigen Streitigkeiten gewesen sein“, vermutet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Den genauen Hergang sowie die Beteiligung der einzelnen Personen zu klären, ist nun Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen der Polizeiinspektion Eichstätt.“
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Ein Radfahrer prallte gegen den Frontlader eines Traktors uns stürzte anschließend auf die Fahrbahn.
(ir) Ein 30-jähriger Traktorfahrer aus dem Landkreis Eichstätt wollte am Sonntagnachmittag kurz vor 14:00 Uhr von einer Hofeinfahrt auf die Wintershofer Sallachstraße einbiegen. Der Landwirt hielt mit seinem Fahrzeug an der Hofausfahrt an, sein Frontlader ragte jedoch in die Straße. Ein 39-jähriger Rennradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt konnte nicht mehr ausweichen und prallte gegen den Frontlader. Anschließend stürzte er zu Boden. Mit leichten Verletzungen wurde der 39-jährigen Radler in die Eichstätter Klinik verbracht. „An seinem Rennrad entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
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Ein kleines Mädchen stürzt bei einem Fahrradausflug auf dem Radweg zwischen Pietenfeld und Tauberfeld.
(ir) Am Sonntagnachmittag gegen 13:10 Uhr war ein vierjähriges Mädchen aus dem Landkreis Eichstätt mit ihren Eltern auf dem Radweg in Richtung Pietenfeld unterwegs. Auf einer längeren Gefällstrecke verlor das kleine Mädchen die Kontrolle über ihr Radl und konnte plötzlich nicht mehr bremsen. „Sie stürzte auf die Fahrbahn und zog sich zum Glück nur leichte Verletzungen zu“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei zu. Und er fügte hinzu: „Ein Rettungswagen brachte die Vierjährige ins Klinikum Ingolstadt.“
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Eine alkoholisierte Autofahrerin wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Sie muss jetzt einen Monat zu Fuß gehen.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:05 Uhr wurde eine 52-jährige Autofahrerin aus Eichstätt im dortigen Stadtgebiet von einer Polizeistreife gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten bei der 52-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,7 Promille. Daraufhin haben die Polizeibeamten die Weiterfahrt der alkoholisierten Frau unterbunden. Die 52-Jährige erwarten jetzt eine Geldbuße von 500 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.
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Eine Polizeistreife kontrolliert einen Lastwagen. Dabei stellt sich heraus, dass die Zulassungsstempel manipuliert wurden und die Kennzeichen eigentlich an ein Auto gehören.
(ir) Am Freitag gegen 17:50 Uhr wurde der Lastwagen eines 55-jährigen Mannes in der Hitzhofener Straße in Eitensheim von einer Streife der Eichstätter Polizei gestoppt. bei der anschließenden Kontrolle stellten dann die Polizeibeamten fest, dass die Zulassungsstempel auf den beiden am Lkw angebrachten Kennzeichen Fehler an den Fälschungsmerkmalen aufwiesen.
Es stellte sich dann heraus, dass die Zulassungsstempel von einem anderen Schild entfernt und nachträglich aufgeklebt wurden. Außerdem wurde bei genauerer Überprüfung festgestellt, dass die Kennzeichen für einen Pkw ausgegeben sind. Daraufhin haben die Polizisten beide Kennzeichen sichergestellt und die Weiterfahrt des Mannes unterbunden. Gegen den 55-Jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Kennzeichenmissbrauchs eingeleitet.