Eichstätt
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Ein Radfahrer stürzt von einem Fahrrad und begibt sich selbst ins Krankenhaus. Dort stellte eine Polizeistreife dann die Alkoholisierung des Mannes fest.
(ir) Auf Höhe der Eichstätter Sommerresidenz stürzte am Sonntagabend gegen 21:15 Uhr ein 40-jähriger Radfahrer aus Eichstätt. Anschließend begab er sich selbst in die Notaufnahme des Eichstätter Krankenhauses. Dort wurde er wegen einer Prellung seiner Schulter behandelt. Als Polizeibeamte den Verletzten zu seinem Sturz befragte, bemerkten sie eine deutliche Alkoholisierung des Mannes. Daraufhin wurde bei ihm ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von zirka 1,5 Promille ergab. Deswegen musste er sich gleich im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. „Gegen den Radler wird ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
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Ein 21-jähriger Ford-Fahrer kam von der Straße ab und überschlug sich. Er zog sich dabei Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus verbracht werden.
(ir) In Schernfeld fuhr am Sonntagvormittag gegen 11:30 Uhr ein ortsunkundiger 21-jähriger Schüler mit seinem Ford in Richtung Weißenburg. Laut Polizei kam er dann ohne Fremdbeteiligung nach links von der Straße ab. Sein Fahrzeug überschlug sich und blieb dann auf der Beifahrerseite liegen. Der junge Unfallfahrer zog sich dabei Prellungen und ein Halswirbelsäulen-Schleudertrauma zu. Er wurde deswegen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An seinem Ford und an einem Verkehrszeichen, das bei dem Unfall beschädigt wurde, beläuft sich der Schaden laut Polizei auf rund 10.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr aus Workerszell unterstütze bei den Erstmaßnahmen und sicherte die Unfallstelle ab.
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Vermutlich wollte ein Paketbote, der in Begleitung von zwei Männern war, einen Rentner ausspähen. Die Polizei warnt vor dieser Masche.
(ir) In einem Eichstätter Ortsteil klingelte am Freitagabend gegen 21:30 Uhr ein Paketzusteller bei einem 74-jährigen Mann und wollte ein Paket abgeben. Da der Rentner jedoch nichts bestellt hatte und ihm zudem das nicht zugeklebte Paket, sowie die ungewöhnliche Uhrzeit der Zustellung merkwürdig vorgekommen war, verweigerte er die Annahme. „Bei der versuchten Paketzustellung befand sich der Paketfahrer noch in Begleitung von zwei weiteren Männern, die sich bereits am, beziehungsweise im Grundstück des 74-Jährigen aufhielten“, teilt ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Weiterhin war dem Mann aufgefallen, dass der angebliche Paketfahrer mit einem älteren Lieferwagen gekommen war, auf dem sich keinerlei Aufschrift befand.“
Aufgrund der Schilderungen des Mannes schließt die Polizei nicht aus, dass es sich bei der versuchten Paketzustellung nur um einen Vorwand für einen Ausspähversuch gehandelt hat. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daher darauf hin, bei unerwarteten Besuchen jeglicher Art, besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen.
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Die Polizeiinspektion Eichstätt führte Alkoholkontrollen durch zieht dabei eine durchaus erfreuliche Bilanz.
(ir) An wechselnden Standorten wurden am Donnerstag zwischen 17:00 Uhr und 20:00 Uhr insgesamt 52 Verkehrsteilnehmer von Beamten der Eichstätter Polizei kontrolliert. Dabei wurden 29 Alkoholtests durchgeführt. Keiner der Autofahrer musste beanstandet werden. Hintergrund dieser Kontrollaktion in der Adventszeit sind laut Polizei eine Vielzahl von Weihnachtsfeiern und Jahresabschlussessen. „Nur allzu leicht wird dabei in vorweihnachtlich gestimmter Atmosphäre dem Alkohol mehr zugesprochen, als dies mit dem anschließenden Führen von Kraftfahrzeugen in Einklang zu bringen ist“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Ein Tipp des Polizeisprechers:
„Wer auf Alkohol nicht bereits von vornherein verzichten will, sollte seinen Nachhauseweg im Anschluss an eine Weihnachtsfeier rechtzeitig vorplanen. Am besten lässt man sich von einem Angehörigen abholen oder man tritt die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Ebenso sind auch die Taxigebühren für die Heimfahrt mit Sicherheit gut angelegt. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass eine Trunkenheitsfahrt nicht nur den Führerschein und einige tausend Euros, sondern möglicherweise auch den Arbeitsplatz kostet. Letzteres wäre besonders paradox, sofern sich herausstellen sollte, dass der betroffene Autofahrer von einer betrieblichen Feier kommt. Für den darauffolgenden Tag geben wir zu bedenken, dass nach vorangegangenem Alkoholgenuss der Blutalkoholspiegel eventuell vom Körper noch nicht ganz abgebaut ist. Nicht selten ist dieser Restalkoholwert für den Verlust des Führerscheins durchaus noch ausreichend.“
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30.000 Euro Schaden und ein völlig demoliertes Auto ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich in Eitensheim ereignet hat.
(ir) Am Donnertagmorgen gegen 7:30 Uhr fuhr ein 21-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Kleintransporter auf der Eichstätter Straße in Eitensheim stadtauswärts. Aus bislang ungeklärter Ursache prallte er dort gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Mazda. „Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mazda in den Stahlgartenzaun eines Anwohners geschleudert“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Verletzt wurde niemand.“ Am Kleintransporter des 21-Jährigen entstand Totalschaden. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Den Sachschaden schätzte die Polizei auf knapp 30.000 Euro.