Eichstätt
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Mit schweren Verletzungen musste ein 48-jähriger Arbeiter nach einem Betriebsunfall ins Ingolstädter Klinikum geflogen werden.
(ir) Am Samstag gegen 11.35 Uhr war ein 48-jährige Arbeiter aus dem Landkreis Eichstätt zusammen mit einem Kollegen dabei, in einem Einfamilienhaus in Böhmfeld Renovierungsarbeiten durchzuführen. Der 48-Jährige stand dabei auf einer Leiter und brachte an der Decke Markierungen an. „Aus bislang ungeklärter Ursache kippte die Leiter und der 48-Jährige fiel auf die umgestürzte Leiter“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dabei löste sich eine Metallstange für die Trittstufen und bohrte sich in den Oberkörper des 48-Jährigen.“ Nach Erstversorgung durch Notarzt und Rettungsdienst wurde er in das Ingolstädter Klinikum geflogen. „Lebensgefahr besteht bei dem 48-Jährigen nicht“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Fremdverschulden konnte die Polizei bei ihren Ermittlungen ausschließen.“
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Während der Autofahrer bemerkte ein Mann ein auffälliges Verhalten. Er hielt an und stellte fest, dass die Schrauben seiner Vorderräder locker waren.
(ir) Als ein 32-jähriger Mann aus Schernfeld am Donnerstagmorgen gegen 5:45 Uhr auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle war, bemerkte er an seinem Auto ein auffälliges Fahrverhalten. Nachdem der Mann seinen Wagen anhielt und überprüfte, stellte er fest, dass an beiden Vorderrädern sämtliche Radschrauben gelockert waren. „Sein Fahrzeug hatte der Mann während der Nacht am Fahrbahnrand vor seinem Wohnanwesen geparkt“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Aufgrund der vom Autofahrer angegebenen Umstände muss davon ausgegangen werden, dass an seinem Fahrzeug die Radschrauben absichtlich gelockert wurden. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang Zeugen, die mögliche Beobachtungen einer Manipulation an dem geparkten Auto gemacht haben, sich zu melden.
Die Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.
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Eine dunkel gekleidete Mutter wollte zu ihrem Sohn auf die andere Fahrbahnseite laufen und wurde dabei von einem Auto erfasst.
(ir) Eine 31-jährige Frau war am Freitagabend gegen 18:40 Uhr zusammen mit ihrem fünfjährigen Sohn und einem Hund am südlichen Ortsrand von Titting spazieren. Dabei gingen beide am jeweils gegenüberliegenden Fahrbahnrand. Als die Frau einen herankommenden Pkw erkannte, wollte sie zu ihrem Sohn laufen, um ihn sich zu holen. Als die 31-jährige Mutter die Fahrbahn überquerte, wurde sie vom herankommenden Auto frontal erfasst und neben die Fahrbahn geschleudert. „Die Fahrzeuglenkerin, eine 21-jährige Frau aus dem Tittinger Ortsteil hatte die Fußgängerin nicht erkannt, da diese völlig dunkel bekleidet war und an dieser Stelle keine Straßenbeleuchtung vorhanden ist“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Die Fußgängerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste nach notärztlicher Behandlung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst in die Eichstätter Klinik verbracht werden. Am Fahrzeug der 21-Jährigen entstand an der Front ein Schaden in Höhe von rund 1.500 Euro. „Der 5-jährige Sohn der Fußgängerin war unverletzt geblieben“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Zur Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle befanden sich Einsatzkräfte von Feuerwehren der Gemeinde Titting vor Ort.“
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Innerhalb eines Tages Parkdauer wurde in Eichstätt ein roter Ford angefahren. Der Verursacher flüchtete von der Unfallstelle.
(ir) Ein 20-jähriger in Eichstätt wohnender Mann parkte am Donnerstagnachmittag gegen 16:30 Uhr seinen einen roten Ford in der Schottenau vor seinem Wohnanwesen. Als der Mann am Freitagnachmittag um 16:00 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er fest, dass daran die gesamte Fahrerseite verkratzt worden war. Die Schadenshöhe beläuft sich laut Polizei auf zirka 3.000 Euro. Aufgrund der am Auto des 20-jährigen Mannes vorgefundenen Spuren wurde sein Wagen offenbar von einem blauen Fahrzeug angefahren. „Der Fahrer dieses Fahrzeugs hatte sich vom Unfallort entfernt, ohne seinen rechtlichen Pflichten nachzukommen“ so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 entgegen.
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Ein 21-jähriger Autofahrer hat in Rebdorf eine Schulbusfahrerin zu einer Vollbremsung gezwungen.
(ir) Am Donnerstagmorgen gegen 7:20 Uhr fuhr eine 25-jährige Schulbusfahrerin in Rebdorf auf der Kinderdorfstraße in Richtung Eichstätt. Ein 21-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt fuhr dann auf die Gegenfahrbahn und verbotswidrig links an einer Verkehrsinsel vorbei, um den Bus zu überholen. „Als der 21-Jährige anschließend wieder nach rechts einscherte, musste die Busfahrerin eine Vollbremsung einleiten“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei. Und er fügte hinzu: „Dabei kamen drei Schüler im Bus zu Sturz. Verletzt wurde zum Glück niemand.“ Auch Sachschaden entstand laut Polizei keiner. Aufgrund des Kennzeichens konnte der 21-Jährige Verkehrsrowdy von der Polizei ermittelt werden. „Er wurde deswegen beanstandet“, so der Polizeisprecher abschließend.