Eichstätt
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Auf gerader Strecke kam ein Lastwagenfahrer aus Unachtsamkeit von der Straße ab und blieb in einem Gebüsch stehen.
(ir) Ein 46-jähriger Kraftfahrer aus der Ukraine war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit seinem vollbeladenen Sattelzug mit polnischer Zulassung auf der B13 von Eichstätt in Richtung Ingolstadt unterwegs. Gegen 1:45 Uhr geriet er aus Unachtsamkeit auf gerade Strecke kurz nach Pietenfeld nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach einer längeren Fahrt im Bankett kam er dann in einem Gebüsch zum Stillstand. „Nachdem der Sattelzug nicht mehr fahrbereit war, musste die Bergung durch eine Fachfirma erfolgen“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Hierfür musste die B 13 zwischen der Einmündung nach Adelschlag und der Kreuzung bei Tauberfeld bis gegen 8:15 Uhr komplett gesperrt werden.“ Danach wurde die Strecke zumindest halbseitig wieder freigegeben. Die Verkehrsumleitung erfolgte durch die Eichstätter Straßenmeisterei. Zur Absicherung und Säuberung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Pietenfeld im Einsatz. Während der Kraftfahrer unverletzt geblieben ist, entstand am Sattelzug ein Sachschaden in Höhe von zirka 15.000 Euro.
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Ein junger Autofahrer unter Drogeneinfluss wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.
(ir) Am Montag war ein 27-jährige Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt in der Kipfenberger Straße in Eichstätt unterwegs. Dort wurde er gegen 16:45 Uhr von einer Polizeistreife gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 27-Jährigen Anzeichen für eine Drogenbeeinflussung fest. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht der Beamten: er reagierte positiv auf Cannabis. Daraufhin musste sich der 27-Jährige in der Eichstätter Klinik einer Blutentnahme unterziehen. „Zudem fertigten die Beamten einen Bericht an die Führerscheinstelle“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
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Auf der B 13 in den Serpentinen ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Motorradfahrern. Dabei wurden zwei Biker verletzt.
(ir) Am Montagabend kurz vor 20:00 Uhr war ein ein 55-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der B13 in Richtung Eichstätt unterwegs. Unmittelbar nach der Schönblickkurve wurde er von einer Gruppe von Mopedfahrern überholt. Sie bogen kurz darauf nach links in eine Parkbucht ab. Der 55-jährige Biker erkannte dies zu spät und fuhr auf das Moped eines 17-Jährigen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf.
Beide Fahrer stürzten deswegen von ihren Maschinen und zogen sich leichte Verletzungen zu. „Ein Rettungswagen war nicht erforderlich“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 3.000 Euro.“
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In der Einrichtung für Abschiebehaft in Eichstätt kam es nach einer tätlichen Auseinandersetzung unter den Häftlingen zu einem Polizeieinsatz.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, gerieten zwei Männer aus Nigeria im Alter von 27 und 33 Jahren am Montagvormittag gegen 10:15 in der Eichstätter Einrichtung für Abschiebehaft in Streit. Diese endete dann in einer tätlichen Auseinandersetzung. „Als die Justizbeamten die Kontrahenten trennen wollten, mischten sich weitere Häftlinge ein“, teilte ein Sprecher der Eichstätter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Es waren ein Dutzend Justizbeamte notwendig, um die Lage unter Kontrolle zu bringen“.
Die Polizei rückte ebenfalls mit mehreren Streifenwagen bei der Einrichtung an. Als die Justizbeamten die Streithähne trennten, wurde sieben Beamte leicht verletzt. „Ein 47-jähriger Justizbeamter wurde von einem 31-jährigen Mann aus Nigeria in den Oberarm gebissen“, so der Polizeisprecher. Und weiter: „Mit Hilfe der Polizei wurden die aufgebrachten Häftlinge in separate Hafträume verlegt, um weitere Eskalationen zu verhindern.“ Die Polizei ermittelt jetzt unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.
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Ein Motorradfahrer ist auf der B 13 in den Serpentinen gestürzt und hat anschließend zusammen mit seiner Frau die polizeiliche Unfallaufnahme behindert.
(ir) Am Sonntagabend gegen 17:15 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizei mit, dass in den Serpentinen der B15 ein Motorradfahrer gestürzt sei. Eine Streifenbesatzung der Eichstätter Polizei traf dann an der Unfallstelle auf einen 43-jährigen Mann und seine 45-jährige Ehefrau aus dem Landkreis Eichstätt. Als die Polizisten den Unfall aufnehmen wollten, reagierten sowohl der 43-Jährige als auch seine Frau sehr aggressiv und wollten die polizeiliche Unfallaufnahme verhindern. Am Motorrad und an der Kleidung des 43-jährigen Bikers stellten die Polizisten eindeutige Unfallspuren fest. „Da die Eheleute auch nach mehrmaliger Aufforderung die Unfallaufnahme störten, wurden sie mit unmittelbarem Zwang weggeschoben“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Am Motorrad des 43-Jährigen stellten die Beamten einen komplett abgefahrenen Hinterreifen fest.“ Da die 45-jährige Ehefrau Halterin des Motorrades ist, müssen nun beide mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Darüber hinaus prüft die Polizei, ob an der Leitplanke ein Schaden entstanden ist. „Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei ist der 43-Jährige in einer Rechtskurve nach einem Bremsmanöver nach links abgekommen und in die Leitplanke geprallt“, so der Polizeisprecher abschließend.