Beilngries
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Einbruch in Einfamilienhaus war in Wirklichkeit ein Versicherungsbetrug.
(ir) Nach zwei Jahren ist es nun Ermittlern der Beilngrieser Polizei gelungen, einen vermeintlichen Einbruch in ein Einfamilienhaus im östlichen Landkreis Eichstätt aufzuklären. Die Hauseigentümerin mittleren Alters hatte im April 2015 die Polizei verständigt und einen Einbruch in ihr Anwesen zur Anzeige gebracht. Im Protokoll hatte sie angegeben, der oder die Täter hätten Gegenstände mit einem Gesamtwert von mehr als 20.000 Euro mitgenommen.
Im Laufe der umfangreichen Ermittlungen wurde der Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Beilngries aufgrund von bestimmten Ungereimtheiten immer misstrauischer und ermittelte auch dahingehend, ob der Einbruch nicht möglicherweise fingiert gewesen sein könnte. Die Versicherung hatte in der Zwischenzeit vollen Schadenersatz geleistet.
Anfang April 2017 wurde wegen einem neu hinzugekommenen Verdachtsmoment ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für das betreffende Anwesen beantragt, der gestern in den frühen Morgenstunden vollzogen wurde. Dabei konnten tatsächlich noch verschiedene Wertgegenstände, die eindeutig der angeblichen Tatbeute aus dem Jahr 2015 zuzuordnen sind, aufgefunden werden, obwohl sie gut versteckt waren.
Die angebliche Geschädigte zeigte sich dann geständig. Sie gab zu, dass sie aus Geldmangel gehandelt habe. Nun muss sie sich wegen dem Vortäuschen einer Straftat und wegen Versicherungsbetrug strafrechtlich verantworten.
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Aus Unachtsamkeit landet ein junger Mann im Graben. Doch er kommt glimpflich davon.
(ir) Glück im Unglück hatte ein 19-jähriger Riedenburger, der am gestrigen Dienstag mit seinem Fiat von Pondorf in Richtung Neuses unterwegs war. Als sich der junge Mann während der Fahrt ein Taschentuch aus dem Handschuhfach holen wollte, übersteuerte er offensichtlich seinen Wagen. Wegen zu starken Gegenlenkens kam der Pkw des 19-Jährigen dann endgültig ins Schleudern, überschlug sich im Straßengraben und blieb dann auf dem Dach liegen. Der 19-jährige zog sich bei dem Unfall nur leichte Prellungen und Abschürfungen zu. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.500 Euro. „Als Fremdschaden ist lediglich ein Leitpfosten zu beklagen“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei abschließend.
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Zwei Flüchtlinge gerieten gestern so heftig aneinander, dass sie ins Krankenhaus verbracht werden müssen.
(ir) Am frühen Dienstagabend gegen 17:00 Uhr bekamen sich zwei afghanische Landsmänner in einer Altmannsteiner Asylbwerberunterkunft dermaßen in die Haare, dass die Fäuste flogen. Die Ursache dafür, muss von der Polizei noch geklärt werden. „Da die Rauferei aber eine Platzwunde an der Lippe sowie Daumenprellungen zur Folge hatte mussten die Kontrahenten zur ärztlichen Versorgung ins Klinikum Ingolstadt verbracht werden“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „Rechtlich müssen sich beide Beteiligte mit einer Anzeige wegen Körperverletzung auseinandersetzen.“
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Jetzt muss die Polizei ermitteln, ob der Lkw-Fahrer den Unfall mitbekommen hat.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 14:10 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Lkw-Fahrermit seinem Sattelzug rückwärts in den Denkendorfer Mühlweg. Dabei übersah er offensichtlich eine Straßenlaterne, die bei dem Zusammenstoß knickte und abbrach. „Ein Zeuge wollte den Lkw-Fahrer noch auf sein Missgeschick hinweisen“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Dieser entfernte sich aber, noch bevor ihn der Augenzeuge erreichen konnte.“
Ob der Lkw-Fahrer, dessen Sattelzug eine italienische Zulassung hat den Unfall bemerkte, muss jetzt von der Polizei geklärt werden. Es entstand bei dem Unfall einen Sachschaden in Höhe von rund 600 Euro.
Weitere Zeugen, die den Unfall des cremefarbigen Sattelzugs mit auffälliger lilafarbiger Aufschrift mitbekommen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 bei der Beilngrieser Polizei zu melden.
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Eine Frau fährt auf einem Supermarktparklatz ein Auto an. Doch die Geschädigte kann sich das Kennzeichen der Unfallflüchtigen merken.
(ir) Da eine 51-jährige Frau am Dienstagnachmittag gegen 15:00 Uhr gerade aus einem Beilngrieser Supermarkt kam, konnte sie beobachten, wie ihr eigenes Auto von einer unbekannten Autofahrerin beim Ausparken angefahren wurde. Die bislang unbekannte Fahrzeugführerin schaute sich nach dem Zusammenstoß noch einmal kurz um und entfernte sich dann von der Unfallstelle. Die Geschädigte versuchte noch, die Verfolgung aufzunehmen, was ihr allerdings nicht gelang.
Doch sie konnte sich das Kennzeichen des Autos der Unfallverursacherin merken. Sie erwartet jetzt ein Verfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Am Ford der Geschädigten entstand ein Schaden in Höhe von zirka 1.000 Euro.