Beilngries
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Ein Autofahrer überschätzte offenbar seine Fahrkünste und landete an einem Baum.
(ir) Am Donnerstagabend gegen 19:20 Uhr fuhr ein 34-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße EI 11 von Schelldorf in Richtung Wettstetten. Offensichtlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der Pkw-Lenker auf Höhe einer Linkskurve bei Stammham ins Schleudern und das Auto kam schließlich von der Fahrbahn ab. Anschließend prallte es gegen einen Baum, der neben dem Straßengraben steht. „Die beiden Fahrzeuginsassen wurden dabei jeweils leicht verletzt und mussten zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Am fabrikneuen Fahrzeug entstand ein Schaden von zirka 60.000 Euro.“
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Bei Waldarbeiten wurde ein Mann aus Beilngries mittelschwer verletzt.
(ir) Ein 34-jähriger Mann aus Beilngries fällte am Mittwoch gegen 8:20 Uhr eine Fichte in der dortigen Hirschberger Straße. Doch der Baum verfing sich in einer Kieferkrone, worauf die Kiefer zu Boden gedrückt wurde. „Beim Zurückschnellen der Kiefer brach deren Krone ab“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die herabstürzende Krone traf den Mann im Bereich des Rückens und am Hinterkopf.“ Nach Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der verletzte Mann mit dem Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen. Weil der 34-Jähriger vorschriftsmäßig mit Schutzkleidung ausgestattet war, hielten sich seine Verletzungen, er erlitt laut Polizei starke Prellungen, in Grenzen.
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Ein Unbekannter knackte ein Vorhängeschloss und entwendete aus einer Lagerhalle Gegenstände im Wert von 5.000 Euro.
(ir) An einem Lagerraum in der Kindinger Eugen-Kampa-Straße hat ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Freitag, 29. Juni bis Montag, 2. Juli offensichtlich das Vorhängeschloss manipuliert. So gelangte er in das Gebäude. Aus dem Lager hat der Einbrecher dann verschiedene Gegenstände entwendet. „Nach dem Verlassen des Tatorts wurde die Eingangstüre wieder mit dem Schloss versperrt“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Geschädigte bezifferte den ihm entstandenen Schaden auf zirka 5.000 Euro.“
Falls jemand zur angegebenen Tatzeit im sogenannten Industriegebiet verdächtige Menschen oder Fahrzeuge beobachtet hat wird er gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 zu melden.
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Eine 76-jährige Frau, die seit 22. Juni vermisst war, wurde tot aufgefunden.
(ir) Am vergangenen Samstag wurde eine Radfahrerin an der Kreisstraße NM 11 zwischen den Ortsteilen Staadorf und Unterbürg aufgefunden. Gegen 14:45 Uhr hatte ein vorbeifahrender Radfahrer die leblose Frau im hohen Gras unterhalb der Straßenböschung liegend entdeckt. „Die Verstorbene befand sich bereits in fortgeschrittenem Verwesungszustand“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen nach der Identität sowie der Todesursache liefen dann sofort an. Nach den nun aktuell vorliegenden Erkenntnissen der Gerichtsmedizin sowie des hinzugezogenen Verkehrsgutachters handelt es sich bei der Verstorbenen um die seit 22. Juni 2018 als vermisst gemeldete 76-jährige Rentnerin aus Stein bei Nürnberg. Sie hatte am Freizeitpark Kratzmühle bei Beilngries ihren Urlaub verbracht und mit ihrem E-Bike Radausflüge unternommen.
Siehe Erstmeldung: Frau (76) im Altmühltal vermisst
Die nach der Vermisstenanzeige der Beilngrieser Polizei sofort veranlassten, umfangreichen Suchmaßnahmen samt Öffentlichkeitsfahndung waren ohne Erfolg geblieben.
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Nach jetzigem Stand der Polizei war die rüstige Rentnerin mit ihrem E-Bike auf der Kreisstraße NM 11 von Staadorf kommend unterwegs gewesen, als sie wenige hundert Meter vor Unterbürg aufgrund einer akut auftretenden Herzerkrankung die Kontrolle über ihr Zweirad verlor, dann nach rechts die dortige Böschung hinunter fuhr, im angrenzenden, hohen Gras- und Schilfbewuchs zu liegen kam und dort verstarb. „Die Untersuchungen ergaben keinerlei Hinweise auf eine Fremdbeteiligung“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Offenkundig verhinderte der schwer einsehbare Pflanzenbewuchs unterhalb des Böschungsbereichs ein früheres Auffinden der Gestürzten.“
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Bei einer Geschwindigkeitskontrolle mussten elf Fahrzeugführer beanstandet werden.
(ir) Am Dienstag zwischen 10:45 Uhr und 14:00 Uhr führte die Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion in Grampersdorf innerörtliche Geschwindigkeitskontrollen durch. Von insgesamt 459 überprüften Fahrzeugen mussten insgesamt elf beanstandet werden. „Zehn Fahrzeugführer erhielten eine Verwarnung, einen Fahrer erwartet eine Anzeige“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Schnellste fuhr bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h mit 80 km/h.“