(ir) Polizei stellt bei Autofahrer und Radfahrer erheblichen
Alkoholkonsum fest. Dabei hatte der Radler noch großes Glück, dass er nicht
überfahren wurde.
Ein 43-jähriger Autofahrer aus Eichstätt
wurde am Sonntagnachmittag in Beilngries einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Dabei nahmen die Polizisten bei dem Mann Alkoholgeruch wahr. Ein vor Ort
durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 2,43 Promille. „Es
folgte eine Blutentnahme und die Sicherstellung seines Führerscheins“, so ein
Polizeisprecher. Ihn erwarten nun ein Strafverfahren und der Entzug seiner
Fahrerlaubnis. „Zudem wird bei einem derartig hohen Alkoholwert ein MPU-Test
fällig, sollte der Verkehrsteilnehmer eine neue Fahrerlaubnis erwerben wollen“,
so der Polizeisprecher weiter.
Ebenfalls wegen Trunkenheit im Verkehr muss sich ein 30-jähriger Mann aus
Beilgries verantworten, weil er am späten Sonntagabend von seinem E-Bike
stürzte. Der 30-Jährige war auf dem Weg von Paulushofen nach Beilngries
unterwegs, als er bergab fuhr und dabei offenbar alleinbeteiligt stürzte. Der
Radler blieb verletzt auf der Fahrbahn liegen. „Dabei hatte er noch Glück, dass
eine Nachfolgende Pkw-Fahrerin ihn erkannte und gerade noch ausweichen konnte,
ohne ihn zu überfahren“, teilte der Polizeisprecher mit. Bei der anschließenden
Unfallaufnahme wurde bei dem Mann ein Atemalkoholwert von 1,92 Promille
festgestellt. Daraufhin wurde bei ihm auch eine Blutentnahme durchgeführt. „Der
Mann kam anschließend leicht verletzt ins Krankenhaus“, so der Polizeisprecher
abschließend.
Anzeige: