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(ir) Schleuser und Geschleuste förderte eine Grenzkontrolle von
Bundespolizisten zwar nicht zu Tage, dafür aber ganz schlecht untergebrachte und
unterversorgte Islandpferde.
Beamte des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd
übernehmen in Zusammenarbeit mit dem Berchtesgadener Veterinäramt die weitere
Sachbearbeitung.
Ein für Schleusungen eher typisches Fahrzeug, einen weißen
Ford Transit-Kastenwagen, winkten die Bundespolizisten am Donnerstagmorgen gegen
7:45 Uhr in die A8-Kontrollstelle bei Piding. Nicht schlecht staunten die
Beamtinnen und Beamten über den Inhalt des Kastenwagens mit ungarischer
Zulassung. Zwar beinhaltete dieser keine Flüchtlinge und auch sonst übliches
Transportgut fanden die kontrollierenden Beamten in dem Wagen nicht vor. Mit
großen Augen blickten ihnen vier Ponys aus der Dunkelheit entgegen!
Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein und ein
Hundeführer des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd übernahmen die weitere
Bearbeitung des Transportes. Ein Veterinär des Landratsamtes begutachtete die
vier Isländer.
Dabei konnte festgestellt werden, dass für die Tiere in dem Fahrzeug
keinerlei Futter und auch kein Wasser bereitgehalten wurde. Wie eine Vernehmung
durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein ergab, war der Fahrer mit
seinen vierbeinigen Insassen bereits am Vorabend gegen 22:00 Uhr in Ungarn mit
Ziel Schweiz gestartet.
Die Tiere wurden noch an der
Kontrollstelle getränkt und mit Futter versorgt. Gegen den Fahrer laufen
Ermittlungen wegen tierschutzrechtlicher sowie seuchenrechtlicher Verstöße.
Zudem werden Verstöße gegen Einfuhrbestimmungen und auch gegen Vorschriften im
Bereich der Ladungssicherung beziehungsweise wegen des Gebrauchs des völlig
ungeeigneten Transportfahrzeuges geprüft.
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(ir) Ein Reisender hat am Bahnhof Oberhausen einem siebenjährigen
Flüchtlingskind geholfen, seine Familie wiederzufinden. Der kleine Mann fuhr
alleine im Zug nach Augsburg.
Mitarbeiter der Bahn informierten
die Bundespolizei, dass ein 66-jähriger Reisender einen kleinen Jungen im Zug
von Donauwörth nach Augsburg "gefunden" haben soll. Der Helfer sei mit dem Buben
am Bahnhof Augsburg-Oberhausen aus dem Regionalexpress gestiegen. Als die
Streife eintraf, stellte sich heraus, dass der Siebenjährige mit seiner Familie
von Donauwörth nach Augsburg umziehen sollte.
Die afghanische Familie hatte
deshalb den kleinen Mann und ihr gesamtes Gepäck im Zug nach Augsburg verstaut.
Als sich die Türen des Regionalexpress schlossen, war der Bub und die Habe im
Zug. Mama, Papa und die zwei älteren Brüder standen aber noch am Bahnsteig.
Über einen Hilfsdienst konnten die Beamten seine Familie am Bahnhof Donauwörth
erreichen und die Abholung des Kleinen in der Dienststelle der Augsburger
Bundespolizei organisieren.
Als die Familie ihren verlorenen Sohn in der
Wache abholte, flossen dicke Freudentränen.
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(ir) Eine 33-jährige Frau, die bereits am Dienstag an ihren
Genitalien herummanipulierte und in den Hauptbahnhof urinierte , wird in der
Nähe des S-Bahnhaltepunktes Höhenkirchen-Siegertsbrunn von einer S-Bahn erfasst
und nach ersten Ermittlungen offenbar nur leicht verletzt.
In
der Nacht von Donnerstag auf Freitag, kurz nach 2:00 Uhr meldete ein
Triebfahrzeugführer einer zur Kreuzstraße verkehrenden S7 einen Personenunfall
zwischen Höhenkirchen-Siegertsbrunn und Dürrnhaar. Beinahe zeitgleich war über
die Leitstelle der Deutschen Bahn gemeldet worden, dass sich eine verletzte
Person am Bahnsteig in Höhenkirchen-Siegertsbrunn befindet. Daraufhin begaben
sich zahlreiche Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei sowie des
Rettungsdienstes und der Deutschen Bahn vor Ort.
Es stellte sich heraus,
dass eine 33-jährige Polin gegen 0:40 Uhr mit der S-Bahn den Haltepunkt
Höhenkirchen-Siegertsbrunn erreicht hatte. Sie war von
Bahnsicherheitsmitarbeitern gesehen worden. Rund andershalb Stunden später
erkannte der Triebfahrzeugführer einer S7 eine Person im Gleis und leitete eine
Schnellbremsung ein. Trotzdem erfasste die S-Bahn die Person. Unmittelbar
nachdem die S-Bahn, die nur mit einem Fahrgast besetzt war, zum Stehen gekommen
war, machte sich der Triebfahrzeugführer auf die Suche nach der Person, die er
als Mann erkannt haben will.
Wenig später traf eine Steife der Bahnsicherheit
eine mit 3,9 Promille stark alkoholisierte 33-jährige Polin am Haltepunkt an.
Sie hatte mehrere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst versorgt und in die
Klinik transportiert werden. Die Rettungskräfte wussten zu diesem Zeitpunkt
nicht, ob es sich bei der Frau um eine von der S-Bahn angefahrene Person
handelte oder ob sich noch eine andere Person im Gleisbereich befand. Deswegen
wurde die Bahnstrecke Richtung Dürrnhaar abgesucht und dazu auch ein
Hubschrauber der Bundespolizei eingesetzt.
Im abgesuchten Bereich wurde
wenig später ein Handy eines Mannes aufgefunden. Die Rettungskräfte mussten
zunächst davon ausgehen, dass es sich bei diesem Mann eventuell um eine von der
S-Bahn erfasste Person handelte und erweiterte, da niemand aufgefunden werden
konnte, den Suchbereich um einige an die Bahn angrenzende Waldstücke.
Zwischenzeitlich konnte eine Streife der Bundespolizei die 33-Jährige im
Krankenhaus befragen. Sie gab an, allein unterwegs gewesen und von der S-Bahn
angefahren worden zu sein. Aufgrund der Handydaten konnte auch der Mann dem es
gehörte ausfindig gemacht werden. Er lag schlafend im Bett und freute sich, dass
die Polizei sein verloren gegangenes Mobiltelefon gefunden hatte.
Nach
Auskunft der Ärzte wurde die 33-jährige Frau nur leicht verletzt. Sie hatte
unwahrscheinliches Glück und erlitt nur Prellungen am Körper sowie eine
Platzwunde. Warum die Frau in den Gleisbereich geriet, und was sie in
Höhenkirchen-Siegertsbrunn während der mehr als andershalb Stunden vor dem
Unfall machte, konnte sie nicht schlüssig erklären.
Die Strecke war von 2:05
bis 4:25 Uhr gesperrt. Aufgrund der Betriebsruhe kam es zu keinen Auswirkungen
im S-Bahnverkehr.
Gegen die Frau, die erst am Dienstagnachmittag wegen
Erregung öffentlichen Ärgernisses nach einem Vorfall im Münchner Hauptbahnhof
angezeigt worden war, wird nun wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr
ermittelt.
Siehe auch:
Was trieb die Frau am Hauptbahnhof?
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(ir) Eine 33-jährige entblößte Frau berührt sich selbst im Schritt
und uriniert auf den Boden des Münchener Hauptbahnhofes.
Am
Dienstag gegen 14:20 Uhr meldete die Leitstelle der Bahnsicherheit, dass eine
Frau sich vor einer Vielzahl von Personen in der Schalterhalle im Hauptbahnhof
entblößt und, sich am Unterleib manipulierend, auf den Boden uriniert. Trotz
sofortiger Ansprache durch Bahnsicherheitsmitarbeiter verweilte die Frau so
mehrere Minuten. Erst nach dem Eintreffen einer Streife der Bundespolizei und
gutem Zureden der Beamten stellte die stark alkoholisierte Polin, die eine
spätere Atemalkoholmessung verweigerte, ihre Handlung ein und zog sich ihre
Kleidung wieder an.
Die Frau hatte ein bestehendes Hausverbot und musste bei der
Bundespolizei vier Stunden ausgenüchtert werden.
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(ir) Ein versuchtes Tötungsdelikt vom Dezember 1995 in Nürnberg ist
ein Filmbeitrag in der aktuellen Sendung „Aktenzeichen XY“ am Mittwoch, 02. März
2016.
Am 7. Dezember 1995 ist ein damals 54-jähriger
Ladenbesitzer eines An- und Verkaufsgeschäftes in der Gärtnerstraße in Nürnberg
Opfer eines versuchten Tötungsdeliktes geworden. Nur eine Notoperation rettete
damals das Leben des Mannes. Die Mordkommission der Nürnberger Kriminalpolizei
hat den Fall im Frühjahr 2015 neu aufgerollt und erhofft sich durch den
aktuellen Sendebeitrag neue Hinweise auf den Täter.
Zentraler Fahndungsansatz wird
dabei unter anderem auch ein Koffer mit einem markanten Aufkleber sein. Wie die
Ermittler zwischenzeitlich in Erfahrung bringen konnten, zeigt das Emblem einen
Schwimmclub in Südschweden.
Sachbearbeiter der Nürnberger Kripo, die am
Mittwoch im Sendestudio anwesend sind, erhoffen sich über das eingeblendete
Hinweistelefon weitere Ermittlungsansätze zur Klärung des Falles.
Sendezeit
ist ab 20:15 Uhr in ZDF.