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(ir) Eine Jugendliche lässt sich mit einem Taxi chauffieren, macht
aber keine Anstalten, die Fahrt anschließend zu bezahlen.
In
der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag ließ sich eine 15-jährige Rumänin mit
einem Taxi von Abensberg nach Riedenburg fahren. Die Jugendliche beglich nach
der Ankunft den vereinbarten Preis nicht, stattdessen lief sie vom Taxi weg und
versteckte sich in einer Asylbewerberunterkunft.
Dort konnte die Jugendliche dann durch eine
Polizeistreife aufgefunden werden.
Im Anschluss wurde sie in die Obhut des
Jugendamtes übergeben.
Der Vermögensschaden ist im mittleren zweistelligen
Bereich anzusiedeln.
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(ir) Eine Frau soll einem 8-jährigen Buben eine runtergehauen haben.
DDie Mutter eines 8-jährigen Buben aus Mainburg erstattete
Anzeige wegen Körperverletzung gegen eine 56-jährige Mainburgerin, da diese dem
Buben am Dienstag gegen 12:30 Uhr auf dem Nachhauseweg von der Schule in der
Bahnhofstraße in Mainburg eine Watschn verpasst haben soll.
Die genauen
Umstände sind noch unklar und müssen noch ermittelt werden. br>Hinweise von
Zeugen zu dem Vorfall in der Bahnhofstraße erbittet die Polizeiinspektion
Mainburg unter (0 87 51) 86 33-0.
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(ir) Mehrere Anrufer und Mitteiler berichteten in der Nacht von
Sonntag auf Montag von einem ungewöhnlichen Himmelsphänomen.
Die erste Mitteilung bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern
lief etwa gegen 22:37 Uhr ein. In der Nähe des Kernkraftwerkes Ohu bei Landshut
hatte ein Zeuge eine helle und grelle Lichterscheinung gesehen. Sofort wurde zum
Leitstand des Kraftwerkes Kontakt aufgenommen und mehrere Streifen dorthin
geschickt. Verdächtiges in und um das Kraftwerk konnte allerdings nicht
festgestellt werden.
Weitere zwei Mitteilungen liefen dann wenige Minuten später ein,
einmal aus dem Raum Neukirchen / Landkreis Straubing-Bogen und eine weitere Info
aus dem Bereich des nördlichen Landkreises Straubing-Bogen. Hier teilten Anrufer
glaubhaft mit, einen glühenden Flugkörper, der einen Schweif hinter sich her
zog, gesehen zu haben. Auch Polizeibeamte machten ähnliche Feststellungen.
Schadensmeldungen wurden bislang nicht festgestellt. Derzeit wird davon
ausgegangen, dass es sich unter Umständen um einen in die Erdatmosphäre
eintretenden Himmelskörper handelte. Ob ein Zusammenhang mit dem Vorbeiflug
eines Asteroiden an der Erde am Dienstag besteht, ist derzeit noch nicht klar.
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(ir) Im Maschinenraum eines 105 Meter langen Gütermotorschiffes, das
mit 1,250 Tonnen Sojaschrot beladen ist und im Unterwasser der Schleuse Kelheim
liegt, bricht ein Brand aus.
Das Feuer wurde am Sonntagabend
gegen 23:00 Uhr von einem Schiffsführer eines vorbeifahrenden Schiffes erkannt.
Dieser verständigte die Feuerwehr, die Schleusenaufsicht sowie die betroffene
Besatzung.
Der Brand konnte durch ein Großaufgebot der Feuerwehren
Kelheim und Ihrlerstein, dem Rettungsdienst und dem technischen Hilfswerk gegen
0:30 Uhr gelöscht werden.
Verletzt wurde niemand. Zwischen 23:00 Uhr und 1:00
Uhr bestand eine Schifffahrtssperre.
Die genaue Brandursache und
Schadenshöhe sind bislang nicht bekannt. Zu einer Gewässerverunreinigung kam es
nicht.
Die Ermittlungen werden bei Tageslicht weitergeführt.
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(ir) Zwei alkoholisierte Männer konnten am Samstagmorgen nur durch
den Einsatz eines Diensthundes vom Angriff auf Beamte abgehalten werden.
Gegen 7:30 Uhr hielt sich eine größere Personengruppe in einer
Gaststätte im Münchener Hauptbahnhof auf. Als sie immer lauter und aggressiver
wurden, forderte der Filialleiter sie auf, das Restaurant zu verlassen. Dies
ignorierend beleidigten sie den Mann.
Auch gegenüber einer verständigten
Bundespolizeistreife verhielten sich die Personen aggressiv. Trotz weiter
hinzukommender, mehrerer eingesetzter Beamten, auch der Landespolizei, wurde die
Lage immer aufgeheizter. Auch weil sich zahlreiche Schaulustige einmischten,
sich teilweise in den Weg der Beamten stellten und die Randalierer dadurch
bestärkten. Als zwei der Männer, ein 32-Jähriger aus der Dominikanischen
Republik und ein 53-Jähriger aus Kuba zur Wache sollten, eskalierte die Lage.
Bei der Mitnahme zur Dienststelle kam es zu erheblichen
Widerstandshandlungen und Beleidigungen. Als der 53-Jährige einen Beamten
angriff und sich der Mitnahme zu entziehen versuchte und wieder ins Lokal zurück
wollte. Dabei lief er laut schreiend direkt auf einen Diensthundeführer zu, der
bis dahin den Einsatz beobachtend verfolgt hatte. Der mit Beißkorb versehene
Diensthund Herkules ging von einem Angriff aus und sprang dem Kubaner an den
Oberkörper. Sichtlich beeindruckt, beruhigte sich der 53-Jährige daraufhin, der
unverletzt blieb.
Beim Kubaner wurden 1,24 und beim Mann aus der
Dominikanischen Republik 1,62 Promille Atemalkohol gemessen. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen konnten beide die Wache wieder verlassen.