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(ir) Ein Ehemann schlägt seine junge Frau und gibt gegenüber der
Polizei an, dass sein Verhalten für ihn normal sei.
Am
Sonntagvormittag wurde die Polizeiinspektion Kelheim zu einem handgreiflichen
Beziehungsstreit nach Abensberg gerufen. Beim Eintreffen stellte sich heraus,
dass die 21-jährige Frau von ihrem 26-jährigen Ehemann geschlagen wurde.
Nachdem der Mann von den
Polizeibeamten auf sein Verhalten hin zur Rede gestellt wurde, gab er an, dass
sein Verhalten gegenüber seiner Ehefrau für ihn normal sei. Obwohl die Frau
keine Anzeige erstatten wollte, wird er trotzdem bei der Staatsanwaltschaft
Regensburg wegen vorsätzlicher Körperverletzung angezeigt.
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(ir) Eine kuriose Meldung aus den bayerischen Polizeiberichten
handelt von einem jungen Mann, der im Schlafanzug von Nürnberg nach München
gereist ist und eigentlich nach Ansbach wollte.
Ein 22-jähriger
Franke feierte in einer Diskothek in Nürnberg. Alkoholisiert begab er sich nach
Hause.
Dort legte er
sich, bekleidet mit dem Pyjama, schlafen. Da er derzeit nach Ansbach umzieht,
ist die Wohnung bis auf eine Matratze leer. Am Morgen wachte er auf und dachte,
er wäre in Ansbach besser aufgehoben.
Ohne weiter darüber nachzudenken,
ging er im Schlafanzug ohne Geld oder Fahrschein zum Nürnberger Hauptbahnhof und
wollte in einen Zug nach Ansbach. Irrtümlich bestieg er den Zug nach München. Im
Zug war er der Zugbegleiterin aufgefallen. Eine Gruppe Reisender, die noch Platz
auf ihrem Gruppenticket hatte, entschied sich, ihn auf ihrem Fahrschein bis nach
München mitreisen zu lassen.
Dort staunte eine Bundespolizeistreife
nicht schlecht, als ihr am Sonntag gegen 8:40 Uhr am Bahnsteig des Münchner
Hauptbahnhofes ein junger Mann, bekleidet mit einem Schlafanzug, über den Weg
lief. Die Bundespolizisten führten bei dem Mann einen Alkoholtest durch und
dieser ergab einen Wert von 1,14 Promille.
Der junge Mann im Schlafanzug
gab den Bundespolizisten gegenüber an, dass er in Nürnberg in den falschen Zug
gestiegen ist und dies erst in München bemerkt hatte. Dankenswerterweise konnte
dem Franken in der Bahnhofsmission ein Ticket besorgt werden, mit dem er um
11:05 mit dem Regionalexpress die Rückfahrt nach Nürnberg antreten konnte.
Nachdem es dem Franken in der Bahnhofsmission gefiel, entschied er sich,
nicht gleich mit dem nächstmöglichen Zug zurückzufahren, sondern erst noch das
Frühstücksangebot mit Tee und Brot anzunehmen. Die Bundespolizisten in München
verständigten ihre Kollegen in Nürnberg, damit die sich nicht wunderten, wenn
ihnen jemand den Fahrgast mit Pyjama meldet beziehungsweise einer Streife in die
Arme läuft.
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(ir) Unerlaubterweise werden bei einem runden Geburtstag Raketen und
Böller gezündet.
Am Freitag feierte ein 50-jähriger Mann aus
dem Mainburger Umland seinen runden Geburtstag. Zur Krönung des Abends wurden
hierbei zirka 20 Silvesterraketen und ebenso viele Kracher gezündet.
Da dies nur zum
Jahreswechsel erlaubt ist, erwartet dem Jubilar nun eine Anzeige nach dem
Sprengstoffgesetz.
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(ir) Die 55-jährige Gabriele W. aus Hörlkofen im Landkreis Erding
wird vermisst.
Am 15. Februar 2016 wurde die 55-jährige
Gabriele W. aus Hörlkofen als vermisst gemeldet. Wie die nachfolgenden
Ermittlungen ergaben, wurde sie zuletzt am 08. Februar 2016 gesehen.
Ihren Pkw Hyundai fand
man zwischenzeitlich am 21. Februar 2016 auf einem Parkplatz an der Staatsstraße
zwischen Deggendorf und Bischofsmais auf Höhe Frohnreut. Großangelegte
Suchmaßnahmen in dem weitläufigen Waldgebiet dort verliefen bislang erfolglos.
Die Polizei fahndet nun mit einem Lichtbild nach der Vermissten und hofft auf
Hinweise aus der Bevölkerung.
Hinweise auf den Verbleib von Gabriele
W. erbittet die Kriminalpolizeiinspektion Erding unter der Telefonnummer (0
81 22) 9 68-4 10 oder jede andere Polizeidienststelle.
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(ir) Eine gestresste Mutter sucht Hilfe bei der Polizei.
Mit einem nicht alltäglichen Fall von Hilfeleistung wurde die Polizei in
Regen konfrontiert, als am Montag eine Mutter mit ihren noch minderjährigen
Buben auf der Dienststelle vorstellig wurde.
Sie war sehr aufgebracht und bat die
Beamten mit den Worten „I kann nimmer, heafnts ma bittschen, so kanns net weiter
geh!“, um Unterstützung. Auf Nachfrage, wo denn das Problem liege, erklärte die
Mutter, dass sie mit zwei ihrer Kinder immer wieder Probleme habe und alles
Schimpfen nichts helfe. Hauptsächlich beim Autofahren würden sich diese balgen
und keinen Gurt anlegen wollen.
Deshalb sollten ihnen nun von der
Polizei gehörig die Leviten gelesen und ihnen sogar mit dem Gefängnis gedroht
werden. Um die Buben in ihrem zarten Kindesalter nicht allzu sehr zu
erschrecken, wurde ihnen zwar nicht mit dem Gefängnis gedroht, allerdings wurde
ihnen ausnahmsweise die Besichtigung der Polizeidienststelle, hauptsächlich der
Arrestzellen erlaubt. Die karge Ausstattung der Zellen, ohne Nintendo und ohne
die Möglichkeit, Pommes oder Cola zu erhalten, zeigte dann doch Wirkung bei den
beiden Jungs.
Noch vor Ort versprachen sie ihrer Mutter, zukünftig keine
Probleme mehr zu machen, insbesondere beim Autofahren. Die Mutter war über das
Versprechen sehr erleichtert und verabschiedete sich von den Beamten mit dem
Worten, „Die Polizei, dein Freund und Helfer!“. Ist nur zu hoffen, dass die von
den Kindern gewonnenen Eindrücke für die Zukunft nachhaltig Wirkung zeigen.