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Auszubildende der Audi AG engagieren sich bei der Biotoppflege.
(ir) Unterstützung durch viele fleißige Hände hatten die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde Neuburg-Schrobenhausen bei der Biotoppflege im Auwald nördlich der Donau.
Die Biotoppflegeaktion wurde im Rahmen des gemeinsamen Naturschutzprojekts „Sonnleiten“ der Stadt Ingolstadt und des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen durchgeführt, das die Pflege und Entwicklung der wertvollen Magerrasen entlang der Donau betreut.
Zu Beginn der Biotoppflege erhielten die elf Auszubildenden zum Fertigungsmechaniker der Audi AG, die zusammen mit ihrer Trainerin Carina Kraus zur Fischerholzbrenne kamen, eine kleine Einführung in die Biotoppflege. Dabei wurde auf die Bedeutung der Brennen für die Artenvielfalt hingewiesen und ein paar charakteristische Tier- und Pflanzenarten vorgestellt.
Anschließend machten sich die freiwilligen Helfer tatkräftig an die Arbeit und schnitten Sträucher im Randbereich der Brenne zurück. Für die hier vorkommenden seltenen Tier- und Pflanzenarten wie das Helmknabenkraut, eine heimische Orchidee, konnte so der Lebensraum erweitert werden. Neben den Schneidearbeiten schichteten die Auszubildenden zudem das Schnittgut zu Asthaufen auf, die beispielsweise der Zauneidechse als Rückzugsraum dienen.
Der regelmäßige Rückschnitt von Sträuchern auf den Magerrasen im Sonnleiten-Gebiet leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung dieser wertvollen Biotope. Daher dankt die Untere Naturschutzbehörde den eifrigen Helfern für ihren Einsatz auf der Fischerholzbrenne!
Das Foto zeigt die Auszubildenden der Audi AG, die die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde Neuburg-Schrobenhausen bei der Biotoppflege im Auwald unterstützten.
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Der Winterdienst im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat begonnen. Zentrallager fasst 5.000 Tonnen Streugut.
(ir) Mit dem ersten Schneefall am Samstag, 25. November 2023 hat der Winterdienst des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen begonnen. Die Straßen wurden ab 3:00 Uhr in der Früh von den Mitarbeitern des Sachgebiets Hoch- und Tiefbau des Landkreises geräumt und gestreut. „Für den bevorstehenden Winter sind sehr gut gerüstet“, erklärt Landkreis-Straßenmeister Christian Frauenholz.
Damit alles ohne Reibungsverluste klappt, herrscht auf den Straßen Arbeitsteilung: Die 19 Mitarbeiter des Landkreis-Winterdienstes sind für 230 Straßenkilometer im Landkreis zuständig. Bereits früh morgens um 2.15 Uhr machen sich die so genannten Späher auf den Weg, um die Fahrbahnverhältnisse zu kontrollieren und bei Bedarf die Mitarbeiter für den Winterdienst des Landkreises, des Staatlichen Bauamts und der Gemeinden zu kontaktieren.
Bereits seit über zehn Jahren wird der Winterdienst in einer Kooperation mit dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt durchgeführt, um gemeinsam Leerfahrten zu vermeiden und eine schnellere Räumung sicher zu stellen. Für den Landkreis rücken pro Einsatz fünf Mitarbeiter mit eigenen Fahrzeugen sowie zwei Fremdfirmen aus, die mit ihren Räum- und Streufahrzeugen unterschiedliche Straßenabschnitte betreuen.
Eine Besonderheit im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist das Zentrallager des Landkreises. Dort lagern derzeit 5.000 Tonnen Streugut sowohl für den Landkreis, 15 eigene Gemeinden und sogar fünf weitere Nachbargemeinden des Landkreises. Das Salz kommt aus den Salzbergwerken bei Heilbronn und wurde bereits im Sommer gekauft. Somit besteht auch genügend Reserve für Kreis und Gemeinden, wenn der Winter doch mal länger und intensiver sein sollte.
Neben den üblichen Räumfahrzeugen besitzt der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen auch eine Schneefräse, die insbesondere bei starken Schneeverwehungen zum Einsatz kommt, wie auf dem Archivbild zwischen Längloh und Bonsal.
Das Archivbild zeigt die Schneefräse des Sachgebietes Hoch- und Tiefbau des Landratsamtes beim Räumeinsatz zwischen Längloh und Bonsal.
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