Neuburg
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(ir) Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen stellt
Online-Bürgerserviceportal und neuen Kassenautomaten vor.
Das
Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen baut seinen Service für Kunden weiter aus.
Über das neu gestaltete Bürgerserviceportal auf der Landratsamt-Homepage können
diverse Dienstleistungen online von zu Hause aus erledigt werden. Und wer als
Bürger im Amt Zahlungsvorgänge erledigen muss, kann den neuen Kassenautomaten
nutzen.
„Unser Anspruch ist der zufriedene Kunde“, stellte Landratsstellvertreter Alois
Rauscher bei der Vorstellung der neuen Angebote heraus, „deshalb arbeiten wir
ständig daran, die Dienstleistungsqualität zu erhöhen.“ Einige Maßnahmen
diesbezüglich sind bereits umgesetzt. Etwa die Neugestaltung der Wartebereiche
in der Kfz-Zulassungsstelle und im Ausländeramt oder die regionale Kooperation
im Zulassungswesen mit den Ämtern in Ingolstadt und Pfaffenhofen. Letztere
ermöglicht Kunden aus dem Landkreis, ihr Fahrzeug in den Nachbarkreisen
anzumelden. Mit den beiden neuen Angeboten setzt die Behörde den eingeschlagenen
Weg konsequent fort. Das neue Bürgerserviceportal folgt dem großen Trend
E-Government, was bedeutet, dass immer mehr Amtsvorgänge online erledigt werden
können. Das Portal ist mit einem Klick auf der Homepage des Landkreises unter
www.neuburg-schrobenhausen.de aufrufbar und bündelt alle Online-Dienste.
Angebote wie die Terminvergabe für die Zulassungsstelle, die Reservierung von
Wunschkennzeichen, das Außerbetriebsetzen eines Fahrzeuges, Anträge auf BAföG
und Führungszeugnis oder Formularvorlagen sind nun leicht auffindbar.
Ganz
neu ist der Dienst „Bauverwaltung Online“. Was sich dahinter verbirgt, verrät
Bauamtsleiter Andreas Eberl: „Bürger können sich im Internet jederzeit über den
Bearbeitungsstand ihres Bauantrages erkundigen.“ Sobald der Antrag über die
Gemeinde beim Bauamt eingeht, erhält der Bauherr in einem standardisierten
Schreiben sein Aktenzeichen und den persönlichen Zugangs-Pin mitgeteilt. Fehlen
für die Genehmigung beispielsweise noch wichtige Unterlagen, ist das online
sofort ersichtlich. „Wir erhöhen dadurch die Transparenz und machen die Abläufe
effizienter“, erläutert Alois Rauscher. Telefonische Nachfragen sollen
verringert und die eingesparte Zeit stattdessen für die Bearbeitung der jährlich
rund 660 eingereichten Bauanträge eingesetzt werden.
Einen Vorteil für
die Bürger bringt auch der neue Kassenautomat im Erdgeschoss des Neuburger
Landratsamtes. Wer behördliche Zahlungsvorgänge erledigen muss, ist nun nicht
mehr an die Öffnungszeiten der Kreiskasse gebunden, sondern kann alles mit
Bargeld oder EC-Karte bequem am Automaten erledigen. Weitere Verbesserungen sind
bereits in Planung. So wird es in Kürze möglich sein, Meldebögen für die
Erstattung von Schulwegkosten online auszufüllen und auch ein Bewerbungsportal
für Stellenausschreibungen ist in der Entwicklung.
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(ir) Zum Stichtag 30. Juni 2015 lebten insgesamt 93.724 Einwohner in
den 18 Landkreisgemeinden von Neuburg-Schrobenhausen.
Die Zahl
der Einwohner im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen steigt weiter an. Wie das
Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, lebten zum
Stichtag 30. Juni 2015 insgesamt 93.724 Einwohner in den 18 Gemeinden. Im
Vergleich zu Ende 2014 bedeutet das eine Zunahme von 219 Personen oder 0,23
Prozent.
Elf der
kreisangehörigen Kommunen verzeichnen einen Bevölkerungszuwachs. Den größten
Sprung macht Gachenbach mit einer Steigerung von 1,41 Prozent (+33 Einwohner),
gefolgt von Karlshuld mit 1,31 Prozent (+71 Einwohner) und Ehekirchen mit 1,01
Prozent (+37 Einwohner). Die Kommunen Langenmosen (-0,83 Prozent; -13
Einwohner), Berg im Gau (-0,78 Prozent; -10 Einwohner), Bergheim (-0,72 Prozent;
-14 Einwohner), Waidhofen (-0,45 Prozent; -10 Einwohner), Brunnen (-0,36
Prozent; -6 Einwohner), Neuburg a.d. Donau (-0,25 Prozent; -73 Einwohner) und
Aresing (-0,07 Prozent; -2 Einwohner) haben laut Statistik minimal weniger
Gemeindebürger. Die meisten Einwohner zählt nach wie vor die Große Kreisstadt
Neuburg a. d. Donau (28.837), gefolgt von der Stadt Schrobenhausen (16.483) und
der Gemeinde Karlshuld (5.493). Die beiden kleinsten Gemeinden im Landkreis sind
Berg im Gau (1.267 Einwohner) und Rohrenfels (1.513 Einwohner).
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(ir) Die AfD-Neuburg lädt zum 7. Themenabend mit dem Vortrag
„Asylpolitik trifft auf Realität“ ein.
Die Veranstaltung findet
am Freitag, den 22. Januar 2016 ab 19 Uhr im Café Huber am Elisenplatz 38 in
Neuburg statt. In dieser neuen Vortragsreihe zur Asylpolitik dreht sich alles um
die Frage: „Schaffen wir das wirklich?“
Der Referent des Abends, Andreas Strixner,
zugleich Landesschatzmeister und Kreisvorsitzender der Alternative für
Deutschland, wird in einem Vortrag die Unterschiedlichkeit der von den
Altparteien propagierten Asylpolitik zur tatsächlichen Realität aufzeigen.
Dabei geht er den Fragen nach, woher die Asylsuchenden kommen, welche
Rechtswidrigkeiten bestehen, welche Chancen und Risiken sich für Asylsuchende
und unsere Gesellschaft ergeben und setzt zugleich Ansatzpunkte für die Lösung
der dringlichsten Probleme in der Asylpolitik in Deutschland und Europa.
„Dabei vermittelt er sein Wissen aus über einem halben Jahr aktiver
Flüchtlingsarbeit in einer dezentralen Unterkunft in Jetzendorf und ist nicht
länger gewillt, das offenkundige Staatsversagen in der Asylpolitik für sich zu
behalten“ so die Pressemeldung.
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(ir) Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen richtet spezielles
Eltern-Kind-Zimmer für Mitarbeiter ein.
Mit einem neuen Angebot
unterstützt das Landratsamt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein
speziell eingerichtetes Eltern-Kind-Zimmer bietet Mitarbeitern bei plötzlichen
Betreuungsengpässen die Möglichkeit, Kinder mit in die Arbeit zu nehmen.
Viele Eltern kennen die
Situation: Die Kita macht gerade Ferien, Oma und Opa sind im Urlaub, die
Tagesmutter ist krank. In solchen Fällen stellt sich die Frage, wohin mit dem
Nachwuchs, wenn man selbst und der Partner zur Arbeit muss? Eine flexible und
unkomplizierte Lösung hat sich das Landratsamt einfallen lassen. Im neuen
Eltern-Kind-Zimmer können Mitarbeiter ihrer regulären Arbeit nachgehen und
gleichzeitig den Nachwuchs betreuen.
„Besteht kurzfristig keine
anderweitige Betreuungsmöglichkeit können Mitarbeiter ihre Kinder bis zum
Grundschulalter stunden- oder tageweise ins Landratsamt mitbringen. Wir haben
dafür eigens ein Büro eingerichtet“, erklärt Birgit Foerstl-Wolf. Als
Gleichstellungsbeauftragte hat sie gemeinsam mit Mitarbeitern aus dem
Personalamt und der Personalratsvorsitzenden Sonja Auer-Strobl an der Umsetzung
des Angebotes mitgewirkt.
In dem Raum befindet sich ein voll
ausgestatteter Arbeitsplatz mit PC und Büromaterial. Damit sich der Nachwuchs
nicht langweilt, während Mama oder Papa arbeiten, stehen ein Kindertisch und
-stuhl, ein Kinderbett, ein Spieleteppich, eine Wandtafel zum Bemalen sowie jede
Menge Spielsachen, Bücher und Bastelzeug bereit. Wie gut es sich im neuen
Eltern-Kind-Zimmer arbeiten lässt, davon hat sich Landrat Roland Weigert bereits
ein Bild gemacht. Er besuchte Ulrike Kienast, die zusammen mit Töchterchen Lea
das Büro als Erste auf Herz und Nieren testete. Ihr Fazit: „Uns hat es hier drin
richtig gut gefallen. Für den Notfall ist das ein wirklich hilfreiches Angebot.“
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(ir) Nach der überaus großen Resonanz aus allen
Gemeinden des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen wird das Erfolgsmodell
„Bürgersprechstunde“ von Landrat Roland Weigert fortgesetzt.
Im vergangenen Jahr nutzen wieder knapp 100 Bürgerinnen und
Bürger aus 18 Gemeinden die Möglichkeit, ihr Anliegen in einem persönlichen
Gespräch dem Landrat zu schildern. Den Bürgern lagen vor allem Themen wie
Baurechtsangelegenheiten, Denkmalschutz, Verkehrs- und Straßenrecht, Immission,
Emission, Naturschutz, Bildungssystem, Fahrerlaubnisrecht, Wasserrecht,
Erneuerbare Energien, Bibermanagement, Müllproblematik und Schulwegbeförderung
am Herzen.
Viele Fragen konnten bereits direkt im persönlichen Gespräch
mit dem Landrat gelöst werden – nicht zuletzt wegen der kompetenten Vorarbeit
der Mitarbeiter des Landratsamtes und der Gemeinden.
Die erste
Bürgersprechstunde im neuen Jahr findet am Dienstagvormittag, 12. Januar 2016 im
Rathaus Aresing statt. Dabei haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die
Gelegenheit, mit Landrat Roland Weigert ihre Fragen und Anregungen persönlich zu
erörtern. Bürgermeister Klaus Angermeier steht ebenfalls für ein Gespräch zur
Verfügung.
Um die Bürgersprechstunden effektiv zu gestalten und den
Bürgerinnen und Bürgern in den Terminen konkrete Antworten bieten zu können,
haben sich Anmeldung und Mitteilung des Gesprächsthemas vor dem Termin bewährt.
Hilfreich ist auch, vorhandene Unterlagen im Vorfeld zu übermitteln, um eine
zügige Überprüfung im Landratsamt zu ermöglichen. Die erforderliche Anmeldung
kann unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-3 01 oder per E-Mail unter