Kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen kam unter Beteiligung von fünf Fahrzeugen zu einem Auffahrunfall, bei dem drei Menschen leicht verletzt wurden.
(ir) Fünf Autos waren am Mittwoch gegen 8:50 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen bildeten sich aufgrund hohem Verkehrsaufkommen Rückstauungen. „Eine 50-jährige Autofahrerin erkannte die Situation zu spät und löste damit den Auffahrunfall aus“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Aufprall des verursachenden Mercedes Vito auf einen Subaru Legacy war so heftig, dass dieser noch zwei weitere Fahrzeuge aufeinander schob.“
Unmittelbar darauf fuhr der 49-jährige Fahrer eines BMW X1 noch auf das Heck des Verursacherfahrzeugs auf. Die beiden Fahrzeugführer und die 65-jähriger Beifahrerin im Subaru erlitten jeweils leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf 23.000 Euro geschätzt. Durch die Blockade des linken Fahrstreifens bildete sich ein rund sechs Kilometer langer Rückstau, der für über eine Stunde durch die Autobahnmeisterei München Nord abgesichert werden musste.
