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Wir erklären, wie in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhr umgestellt wird.
(ir) Immer am letzten Märzwochenende werden die Zeiger der Uhr von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt. Dann beginnt die Sommerzeit. Für alle bedeutet das, dass man 1 Stunde weniger schlafen kann, und für Nachtschwärmer geht es auch eine Stunde früher nach Hause, weil die Nacht 1 Stunde kürzer ist.
In Deutschland gab es erstmals eine Zeitumstellung während des Ersten Weltkriegs in den Jahren 1916 bis 1918. Von 1919 bis 1939 wurde die Zeitumstellung ausgesetzt. Ab 1940 gab es mehrere Zeitumstellungen, die jedoch von Unterbrechungen gezeichnet waren. Die letzte Gesetzesänderung zur Zeitumstellung in der BRD wurde dann 1978 beschlossen und seitdem beibehalten. Deswegen wird im Frühjahr die Uhr um 1 Stunde vor und im Herbst 1 Stunde zurückgestellt.
Um sich bei der Zeitumstellung die Richtung der Zeiger besser merken zu können, gibt es einige Eselsbrücken:
• Im Frühjahr werden die Stühle VOR das Straßencafé gestellt und im Herbst kommen sie wieder ZURÜCK ins Lager.
• Im Sommer zeigt das Thermometer Plus, im Winter Minus.
• Sommer vor, Winter hinter.
Siehe auch: Viele sind gegen die Zeitumstellung
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Der regionale Arbeitsmarkt im März 2024: Die Arbeitskräftenachfrage ist auf Vorjahresniveau.
(ir) „Nach wie vor trotzt der Arbeitsmarkt in der Region der bereits seit Monaten eher gedämpften wirtschaftlichen Entwicklung. Insgesamt konnten im März sogar etwas mehr Menschen die Arbeitslosigkeit beenden als noch im Vorjahr. Dies dürfte in erster Linie witterungs- und jahreszeitlich bedingt sein. In vielen Außenberufen wurde die Arbeit wieder aufgenommen. Gleichzeitig zeigen die Bemühungen Menschen mit Migrationshintergrund frühzeitig in Arbeit zu integrieren Erfolge. Die Zahl arbeitssuchender Ausländer ist im März überdurchschnittlich zurückgegangen. Festzustellen ist allerdings auch, dass sich zunehmend mehr Menschen arbeitslos melden. Diese finden derzeit zwar noch sehr schnell eine neue Beschäftigung, die ‚Dynamik am Arbeitsmarkt‘ steigt aber in Ingolstadt und den Landkreisen, was eher auf unsichere Rahmenbedingungen hindeutet“ erläutert Johannes Kolb, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
Nach wie vor hoch, ist der Bestand an offenen Arbeitsstellen. Mit 4.661 wird hier das Niveau von 2023 sogar noch geringfügig überschritten. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften hält unverändert an, allerdings hängt eine Einstellung mittlerweile wieder stark von den passenden Qualifikationen ab“ so Kolb.
Zum Stichtag im März waren in der Region 8.178 Menschen arbeitslos gemeldet, 376 weniger als noch im Februar. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres nahm die Zahl der Betroffenen um 663 Personen zu. Die aktuelle Arbeitslosenquote pendelt sich bei 2,8 Prozent ein. Vor einem Jahr lag sie noch bei 2,6 Prozent.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat März um 85 Personen auf insgesamt 2.873 Betroffene verringert (Vorjahr: 2.712 Personen). Die aktuelle Arbeitslosenquote pendelt sich damit bei 3,5 Prozent ein. Vor Jahresfrist lag sie bei 3,4 Prozent. Zum Zähltag waren 1.374 unbesetzte Stellen gemeldet, 62 weniger als vor Monatsfrist.
Im Landkreis Eichstätt sank die Arbeitslosigkeit im März leicht ab. Zum Stichtag waren 1.868 Personen auf Arbeitssuche, 40 weniger als im Vormonat, 149 mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote beläuft sich Ende März - auf gute 2,4 Prozent (Vorjahr: 2,3 Prozent). 1.166 Arbeitsstellen und damit 45 mehr als im Februar, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosenquote im März um 0,2 Punkte auf 2,9 Prozent gesunken (Vorjahr: 2,7 Prozent). Zum Stichtag wurden 1.667 Personen als arbeitslos gezählt, 123 weniger als im Vormonat, 130 mehr als noch vor einem Jahr. 924 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, 52 mehr als im Vormonat, 121 mehr als vor Jahresfrist.
Auch im Landkreis Pfaffenhofen ist eine leichte Verringerung der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten sinkt um 128 Personen auf 1.770. Gegenüber dem März des Vorjahres bedeutet dies einen Zuwachs um 223 Bürgerinnen und Bürger. Die Arbeitslosenquote pendelt sich bei 2,3 Prozent ein (Vorjahr: 2,0 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.197 offenen Stellen und damit 23 weniger als im Vormonat.
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Online Casinos in Bayern: Der aktuelle Rechtsstand
In Bayern bildet der aktuelle Rechtsstand für Online
Casinos eine anspruchsvolle Verbindung nationaler und landesspezifischer
Regelungen, die gemeinsam ein faires, sicheres und verantwortungsvolles
Glücksspielumfeld fördern sollen. Diese rechtliche Gestaltung, die als Reaktion
auf die digitalen Herausforderungen des Glücksspielsektors entwickelt wurde,
trägt sowohl den Bedürfnissen der Spieler als auch den Jugendschutzanforderungen
Rechnung und passt sich den Besonderheiten des regionalen Marktes an, im
Einklang mit den Bestimmungen des deutschen Glücksspielstaatsvertrags.
Bayerns landesspezifische Regelungen
Bayerns landesspezifische Regelungen im Bereich des
Online-Glücksspiels spiegeln das Engagement des Freistaates wider, ein besonders
sicheres und verantwortungsvolles Glücksspielumfeld zu schaffen. Diese
regionalen Vorschriften ergänzen die nationalen Bestimmungen des
Glücksspielstaatsvertrags 2021 und sind darauf ausgerichtet, die Risiken des
Glücksspiels zu minimieren und gleichzeitig ein faires Spiel zu gewährleisten.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem Jugendschutz und der Prävention von
Spielsucht, wobei Bayern Initiativen und Maßnahmen implementiert hat, die über
die bundesweiten Anforderungen hinausgehen.
Zu diesen Maßnahmen gehören verstärkte Kontrollen der Online Casino
Anbieter, um die Einhaltung der Altersbeschränkungen und
Spielerschutzrichtlinien zu gewährleisten. Bayern setzt auch auf die Aufklärung
der Bevölkerung über die Risiken des Glücksspiels, indem es
Informationskampagnen finanziert und Unterstützungsdienste für Betroffene und
ihre Familien fördert. Darüber hinaus arbeitet der
Freistaat
eng mit Anbietern zusammen, um Technologien zur Früherkennung von
problematischem Spielverhalten zu entwickeln und einzusetzen.
Diese proaktive Herangehensweise Bayerns zielt darauf ab, den
Schutz der Spielerinnen und Spieler zu maximieren und gleichzeitig ein gesundes
Glücksspielökosystem zu fördern, das sowohl für Anbieter als auch für Nutzer von
Vorteil ist. Indem Bayern eigene, strenge Richtlinien setzt, nimmt es eine
Vorreiterrolle im Bereich des verantwortungsvollen Glücksspiels in Deutschland
ein.
Gesetzliche Regelungen: Was sagt der Glücksspielstaatsvertrag?
Der Glücksspielstaatsvertrag 2021 markierte einen signifikanten
Schritt hin zu einer deutschlandweit einheitlichen Regulierung des
Online-Glücksspiels. Durch die Einführung klar definierter
Lizenzierungsverfahren für Anbieter, die strenge Auflagen bezüglich
Spielerschutz, Werberichtlinien und Transparenz beinhalten, setzt der Vertrag
neue Standards.
Nicht nur für legale Online Casinos Bayern, wie die auf
legaleonlinecasinos.de,
sondern auch für Anbieter im restlichen Deutschland, bedeutet dies, dass eine
Reihe von Maßnahmen ergriffen werden müssen, um eine Lizenz zu erhalten. Dazu
gehören unter anderem die Implementierung von Verfahren zur Verhinderung von
Geldwäsche, Maßnahmen zur Förderung des verantwortungsvollen Spielens und
Mechanismen zur
Sicherstellung des Jugendschutzes. Diese Vorschriften dienen dazu, die
Integrität des Spiels zu wahren und den Spielern ein sicheres Umfeld zu bieten.
Lizenzierung und Kontrolle: Wie Bayern Online Casinos reguliert
Der Prozess der Lizenzierung und Regulierung von Online Casinos in
Bayern ist streng und transparent gestaltet. Ziel ist es, nur solchen Anbietern
den Marktzugang zu erlauben, die nachweislich hohe Standards in Bezug auf
Sicherheit, Fairness und Verantwortung erfüllen. Diese Standards werden
regelmäßig überprüft, um ihre Einhaltung zu gewährleisten.
Die zuständigen Regulierungsbehörden in Bayern arbeiten eng mit
nationalen und internationalen Partnern zusammen, um Best Practices zu teilen
und die Effektivität der Aufsicht zu maximieren. Dieser kooperative Ansatz
hilft, die Integrität des Marktes zu schützen und gleichzeitig Innovationen zu
fördern, die das Spielerlebnis verbessern können.
Ausblick: Zukünftige Entwicklungen im Online-Glücksspielrecht in
Bayern
Die Zukunft des Online-Glücksspiels in Bayern wird maßgeblich von
der weiteren Entwicklung der technologischen Möglichkeiten sowie von Anpassungen
der rechtlichen Rahmenbedingungen geprägt sein. Die Landesregierung und
Regulierungsbehörden bleiben gefordert, mit diesen Entwicklungen Schritt zu
halten und gleichzeitig ein hohes Maß an Spielerschutz zu gewährleisten.
Es ist zu erwarten, dass zukünftige Anpassungen des Rechtsrahmens
sowohl auf nationaler als auch auf Landesebene erfolgen werden, um auf neue
Herausforderungen und Chancen zu reagieren, die durch den digitalen Wandel im
Glücksspielsektor entstehen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Balance
zwischen der Förderung eines verantwortungsvollen und fairen Glücksspiels und
dem Schutz der Verbraucher vor den Risiken des Spiels gelegt.
Die fortlaufende Evolution des Online-Glücksspiels erfordert eine
flexible und vorausschauende Regulierungspolitik. Bayern ist bestrebt, durch
enge Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern, einschließlich Anbietern,
Spielerorganisationen und Beratungsstellen, ein Umfeld zu schaffen, das sowohl
die Integrität des Glücksspiels wahrt als auch die Innovationskraft der Branche
unterstützt.
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Erste erfolgreiche Gürteltieraufzucht im Tiergarten Kleve: Das Jungtier wurde am 24. Februar 2024 geboren.
Mehrere Wochen war der Bereich vor der Lisztaffen- und Gürteltieranlage im Tiergarten Kleve abgetrennt und das aus einem ganz besonderen, guten Grund: Am 24. Februar 2024 kam ein Südliches Kugelgürteltier zur Welt.
„Um Mutter und Jungtier die nötige Ruhe zu bieten, haben wir den Bereich rund um die Gürteltieranlage in den ersten Wochen großzügig abgetrennt“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Da es die erste erfolgreiche Gürteltieraufzucht im Tiergarten Kleve ist, möchten wir kein Risiko eingehen und haben alles dafür getan, damit Mutter und Jungtier die nötige Ruhe haben und ungestört eine intensive Mutter-Kind-Bindung aufbauen können. Jetzt ist das Jungtier schon über vier Wochen alt und entwickelt sich bislang prächtig. Daher werden wir in den kommenden Tagen die Besucherabsperrungen vor der Gürteltieranlage Stück für Stück reduzieren.“
Südliche Kugelgürteltiere kommen ursprünglich aus Südamerika und bringen nach einer Tragzeit von rund 120 Tagen meist ein einzelnes Jungtier zur Welt. Als einzelgängerisch lebende Tiere versorgen ausschließlich die Weibchen den Nachwuchs und säugen das Jungtier rund zehn Wochen. Bei der Geburt sind Gürteltiere blind und öffnen Ihre Augen erst mit zirka 22 Tagen. Aufgrund der zunehmenden Lebensraumzerstörung werden Südliche Kugelgürteltiere von der IUCN Roten Liste als „potenziell gefährdet“ eingestuft.
„Wie für Gürteltiere üblich, interessiert der Vater sich nicht besonders für den Nachwuchs und könnte eine ihm sogar gefährlich werden“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Daher haben wir unseren Gürteltiermann Pedro kurz vor der Geburt von der werdenden Mutter Paloma abgetrennt, damit Paloma die nötige Ruhe für die Geburt und Aufzucht hat. Bisher kümmert sie sich auch sehr gut um den Nachwuchs und schläft als nachtaktives Tier tagsüber meist an ihr Jungtier angekuschelt in einem schützenden Versteck.“
Da Gürteltiere nachtaktiv sind, ist der Nachwuchs nur mit besonders viel Glück für die Tiergartengäste zu sehen. „Nachwuchs von potenziell gefährdeten Tieren wie dem Südlichen Kugelgürteltier sind immer eine Besonderheit. Und wenn es dann unsere erste erfolgreiche Aufzucht ist, ist die Freude im gesamten Team umso größer“, erklärt Polotzek. „Und obwohl das Jungtier bei der Geburt schätzungsweise nur 80 Gramm leicht war, konnte es sich direkt kurz danach zu einer schützenden Kugel einrollen - genauso wie es auch Mutter Paloma bei Gefahr macht.“
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Das Erwachen oder Aufwecken der Schildkröten sollte genauso behutsam erfolgen wie die Vorbereitung auf die Winterruhe – nur in umgekehrter Reihenfolge.
Dies gilt für die Temperierung ebenso wie für die Fütterung. Bis zur Umstellung auf normale Kost kann der Aufweckprozess bis zu vier Wochen dauern. Der größte Feind sind dabei nach dem Aufwachen einsetzende Frostperioden.
Daher ist es am sichersten, geeignete beheizbare Terrarien vorzubereiten. Zunächst werden die Kästen mit den Schildkröten für einige Tage in eine etwas wärmere Umgebung gebracht (zirka 12 bis 15 Grad), normales Tageslicht ist ausreichend. Danach wird die Temperatur auf normale Zimmertemperatur (zirka 20 Grad) erhöht.
Sobald die Temperatur über einen längeren Zeitraum auf mehr als zwölf Grad angestiegen ist, beginnen die Schildkröten aufzuwachen und krabbeln ans Tageslicht. Die aufgewachten Schildkröten werden in lauwarmem Wasser gebadet, wobei sie trinken und sich der Wasserhaushalt normalisiert.
Wenn die Außentemperaturen zu dieser Zeit tagsüber noch unter 15 Grad liegen, sollten die Tiere erst in ein geschütztes Terrarium wechseln, das entweder durch die Sonneneinstrahlung oder durch eine Wärmequelle temperiert wird. Freilandschildkröten, die von allein aufgewacht sind, sollten ebenfalls mit nicht zu warmem Wasser gebadet werden. Die Tiere brauchen anfangs in der Regel einen Schutz vor erneuter Kälte, aber auch vor zu intensiver Sonneneinstrahlung.
Für sie gilt ebenfalls, dass eine langsame Gewöhnung an höhere Temperaturen besser ist als eine schnelle. Wenn die Tiere aktiv geworden sind, wird die Fütterung wieder aufgenommen. Nicht alle Schildkröten fressen sofort nach dem Aufwachen.
Empfehlenswert ist, noch 14 Tage nach dem Aufwachen eine ebenso leichte Kost wie vor der Winterruhe (Ohne Kohl und Obst) zu reichen und dann erst auf normales Futter umzusteigen. Je nach Witterung kann es erforderlich sein, die Schildkröten zumindest nachts wieder in ein erwärmtes Terrarium zu setzen. Nasskaltes Wetter bekommt den Landschildkröten gar nicht.
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