Erlebnisse mit Stern

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In der Langen Nacht der Münchner Museen bietet das Deutsche Museum am 14. Oktober 2023 auf der Museumsinsel und im Verkehrszentrum erstklassiges Programm.

(ir) Planeten erkunden unter der großen Planetariumskuppel, galaktisches Hörvergnügen zwischen Flugzeugen, eine Performance zum Abendmahl, der wahnsinnige Temporausch oder eine Zeitreise im Kutschensimulator sind nur einige der vielfältigen Angebote, die die Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Münchner Museen auf der Museumsinsel und im Verkehrszentrum erwarten. Am 14. Oktober 2023 gibt es dazu von 18:00 Uhr bis 1:00 Uhr Science Shows und Vorführungen, Sonderführungen und Workshops. Und von der Dachterrasse einen Eins-A-Ausblick unter dem echten Sternenhimmel.



„Die Lange Nacht ist ja immer ein absoluter Höhepunkt im Museumsjahr für uns“, sagt Wolfgang M. Heckl, der Generaldirektor des Deutschen Museums. „Hier bietet sich eine wunderschöne Gelegenheit, unsere Glanzlichter in anderem Licht und in dieser ganz besonderen Atmosphäre zu präsentieren.“ Dafür stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Museumsinsel und im Verkehrszentrum auch immer wieder ein erstklassiges Sonderprogramm zusammen.



Dazu gehört in diesem Jahr zum Beispiel die größte transportable Orgel der Welt, die Tradition mit modernster Technik verbindet. Tastenvirtuose Paolo Oreni sorgt auf dem Instrument in der Luftfahrthalle bei mehreren Kurz-Konzerten für galaktisches Hörvergnügen.



Um Sonne, Mond und Sterne dreht sich alles auf der Sonderausstellungsfläche in der Eingangshalle. Unter der großen Kuppel kann man bei den Planetariumsvorführungen zu den Planeten reisen, Galaxien entdecken und in unser Universum eintauchen – ganz gleich, ob draußen Wolken über den Lange-Nacht-Himmel ziehen. Und in der aktuellen Sonderausstellung daneben alles rund um „100 Jahre Planetarium“ erfahren.



„Sterneküche“ wäre wohl etwas zu hoch gegriffen für das „Abendmahl“ in der Ausstellung „Landwirtschaft und Ernährung“. Dafür erwartet die Gäste eine Performance mit Essen, Diskussion und Live-Musik im hintersten Raum zwischen Braukesseln und Lebensmittelregal. Hier kann man Menschen an einer langen Tafel beobachten, die sich während eines mehrgängigen Menüs über essenzielle Fragen des Lebens austauschen.



Ein spätes Highlight mit Starformat, um die Nacht entspannt ausklingen zu lassen, ist die Preview der neuen AppleTV+-Serie „Eine Frage der Chemie“ mit Brie Larson in der Hauptrolle. Die erste Episode (zirka 50 Minuten) wird ab 23:30 Uhr im Auditorium gezeigt.



Für viele weitere Glanzlichter während der Langen Nacht sorgen neben Führungen in den Ausstellungen auch Workshops in der Experimentier-Werkstatt, spannende Science Shows im Auditorium, spektakuläre Vorführungen im Chemie-Hörsaal oder die klangvollen Rock-Riffs von Robotergitarrist Fingers. Und zur Entspannung zwischendurch kann man sich ein Gläschen an der Bar in der Luftfahrthalle oder auf der Dachterrasse im Museumsrestaurant „Frau im Mond“ gönnen. Vielleicht funkeln dabei ja die echten Sterne über der Isar.



Auf alle Fälle kann man von dort oben die Oldtimer beobachten, die während der Langen Nacht zwischen der Museumsinsel und dem Verkehrszentrum pendeln. Ein- und Ausstieg für Passagiere, die sich stilecht im „Rollenden Museum“ von einem Standort zum anderen chauffieren lassen möchten, ist dieses Jahr an der Uferstraße. Dann geht es über die Ludwigsbrücke durch die Zeppelinstraße über die Corneliusbrücke und weiter Richtung Theresienhöhe.



Dort im Verkehrszentrum erwarten die Besucherinnen und Besucher „Wahnsinns-Erlebnisse“: In Halle III geht es dabei in der aktuellen Sonderausstellung „Wahnsinn!“ um den tödlichen Temporausch auf unseren Straßen und wie man ihn stoppen könnte. Wesentlich gemächlicher als die Boliden bei illegalen Rennen, aber doch immer wieder wahnsinnig beeindruckend setzen sich die Dampflokomotive S3/6 oder die „Puffing Billy“ bei den regelmäßigen Vorführungen in Bewegung. Und im Kutschensimulator kann man sich einmal wie zu Mozarts Zeiten ordentlich durchrütteln lassen – garantiert ein Wahnsinns-Spaß.



Das gilt natürlich auch für die Testfahrt auf einem der „verrückten“ Radl im Innenhof. Und dass die Abteilung Landverkehr des Deutschen Museums schon seit 20 Jahren auf der Theresienhöhe eine eigene Heimat hat, zeigt deutlich, wie wahnsinnig schnell die Zeit vergeht. Das tut sie sicher auch wieder beim nächtlichen Bummel durch die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Mobilität in den drei historischen Hallen.



Tickets für die Lange Nacht der Münchner Museen kann man unter www.muenchner.de/museumsnacht oder auch an den Kassen auf der Museumsinsel und im Verkehrszentrum erwerben. Im digitalen Vorverkauf kosten die Karten 23,50 Euro, bei Direktkauf vor Ort an den Kassen nur 20 Euro. Sie gelten als Eintrittskarte für alle der gut 90 beteiligten Häuser sowie als Fahrkarte für die Shuttlebusse der MVG.



Während der Langen Nacht ist die „Frau im Mond“ nur mit Ticket durch das Museum zugänglich. Bei der Langen Nacht der Münchner Museen handelt es sich um eine Veranstaltung der Münchner Kultur GmbH, Mitgliedskarten und Jahreskarten für das Deutsche Museum haben dafür keine Gültigkeit.









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