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Mit einer chronischen, schweren oder seltenen Krankheit fertig zu werden, ist oft nicht einfach.
(ir) Selbsthilfegruppen sind für viele Betroffenen und ihre Angehörigen daher eine wichtige Anlaufstelle. Sie erfahren durch die Gruppe Unterstützung, die sich auf Krankheitsbewältigung und Lebensqualität positiv auswirkt.
„Die AOK unterstützt die gesundheitliche Selbsthilfearbeit - das Engagement der Selbsthilfegruppen und die ehrenamtliche Tätigkeit sind eine wichtige Säule der Versorgung vor Ort. Für das Jahr 2024 stellen wir dafür 30.000 Euro zur Verfügung“, so Ulrich Resch, AOK-Direktor der AOK Ingolstadt.
Dabei handelt es sich um projektbezogene Fördermittel, Sachkostenzuschüsse oder Infrastrukturhilfe, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Veranstaltungsräumen oder die Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen. Art und Umfang der Förderung richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf im konkreten Einzelfall.
Seit 2008 organisieren in Bayern 13 Runde Tische die Förderung der örtlichen/regionalen Selbsthilfegruppen. Die Geschäftsstelle des Runden Tisches Region 10 Ingolstadt ist am Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt angesiedelt. Sie ist zuständig für Selbsthilfegruppen aus dem Stadtgebiet Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.
Über die eingehenden Förderanträge entscheiden die örtlichen Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen in einer gesonderten Vergabesitzung. Diese Sitzung fand am Donnerstag, 11. April 2024 statt. Sie werden dabei von benannten Vertretern der Selbsthilfegruppen beratend unterstützt.
Kontakt: Gesundheitsamt Selbsthilfekontaktstelle, Telefonnummer (08 41) 3 05-14 65 und E-Mail-Adresse
Das Foto zeigt bei der Scheckübergabe von links hinten Ewald Kommer (Mitglied des Verwaltungsrats der AOK Bayern), Rainer Stegmayr (AOK-Vertreter Krankenkassenbeirat Runder Tisch Region 10 Ingolstadt), Ulrich Resch (AOK-Direktor), Christian Ponzer (Beiratsvorsitzender der AOK Ingolstadt) und von rechts hinten Christian De Lapuente (Beiratsvorsitzender der AOK Ingolstadt) und Anita Bordon-Kornke (Gesundheitsamt Ingolstadt) zusammen mit den anwesenden Selbsthilfevertretern.
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