Ingolstadt
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Im Ingolstädter Vorkindergarten „Spatzennest“ sind ab September noch freie
Plätze für Kinder ab 2 Jahre zu vergeben. Außerdem plant die
Interessengemeinschaft Ingolstädter Eltern e. V. eine neue pädagogisch
angeleitete Spielgruppe für Babys und Zwillinge.
Interessierte erhalten
telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 9 81 70 91 Auskunft oder sie können
täglich von 8:30 bis 11:30 Uhr im 2. Stock des Kinderzentrum ViaVitae in der
Levelingstraße 7-9, 85057 Ingolstadt, vorbeischauen.
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Das Caritas-Seniorenheim St. Pius Ingolstadt feiert am Donnerstag, 9. Juli,
sein 50-jähriges Jubiläum. Zum Sommerfest ab 14:00 Uhr sind alle mit dem Haus
verbundenen Menschen – Angehörige, Ehrenamtliche sowie ehemalige Mitarbeitende –
in die Einrichtung in der Gabelsberger Straße 46 eingeladen. Geplant sind
verschiedene Darbietungen einer Betreuungsgruppe. Für das leibliche Wohl sorgen
vom Personal selbstgebackener Kuchen, eine Cocktailbar und eine Hendlbraterei.
Bereits um 10 Uhr sind geladene Gäste zu einem Festgottesdienst mit
Caritasdirektor Franz Mattes, dem Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Pius, Martin
Geistbeck, und dem Redemptoristenpater Johann Dasch in der hauseigenen Kapelle
eingeladen. Bei einem anschließenden Festakt im Speisesaal werden der
Ingolstädter Stadtrat und Vorsitzende der Caritas-Sozialstation Ingolstadt,
Konrad Ettl, sowie die für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt
verantwortliche Abteilungsleiterin, Hedwig Kenkel, Grußworte halten. Musikalisch
umrahmt wird die Veranstaltung von der Gruppe „Stubnmusik Hausner und
Ingolstädter Hausgsang“.
St. Pius Ingolstadt ist das älteste
Caritas-Seniorenheim im Bistum Eichstätt und zudem eines der größten unter den
20 Einrichtungen. Heute bietet es 124 Bewohnerinnen und Bewohnern in 54 Einzel-
und 35 Doppelzimmern Platz. Die Nachfrage ist groß, derzeit sind alle Plätze
belegt. Hinzu kommen vier gesonderte Plätze in zwei Zimmern für Kurzzeitpflege:
„Diese vorübergehende mehrwöchige Pflegemöglichkeit wird mittlerweile nicht nur
gerne zur Entlastung der Angehörigen genutzt, sondern auch, um ein dauerhaftes
Wohnen im Altenheim schon einmal auszuprobieren“, erklärt Einrichtungsleiterin
Luise Schermer. Von allen Bewohnern leben nach ihrer Information heute nur noch
zehn rüstige Bewohnerinnen und Bewohner in der Altenhilfeeinrichtung. Alle
anderen sind Frau Schermer zufolge pflegebedürftig und gut die Hälfte aller in
der Einrichtung betreuten alten Menschen ist demenzkrank.
Als vor 50
Jahren die ersten alten Menschen in das Haus einzogen, war das noch umgekehrt.
Damals gab es 81 Plätze für rüstige Bewohnerinnen und Bewohner und 23 für
Pflegebedürftige. Anlass für den Bau 1964 war einerseits der sich zeigende
Bedarf in Ingolstadt. Andererseits waren es die äußerst beengten
Raumverhältnisse im sogenannten „Flüchtlingsaltenheim“, das der Caritasverband
Eichstätt seit 1946 im „Waisenhaus“ in Eichstätt führte. Der Verband erwarb ein
Grundstück auf dem Gelände des alten Ingolstädter Pulvermagazins „Fort
Habermann“ und beauftragte Architekt Max Breitenhuber aus München mit dem Bau
des Altenheimes. Am 5. Juni 1964 fand die Grundsteinlegung statt. Im Jahr darauf
wurde das Heim eröffnet, in das nun auch Personen aus dem ehemaligen Eichstätter
Flüchtlingsheim übersiedelten.
Erste Heimleiterin wurde Schwester
Annemarie Stadler vom Marianischen Institut des Heiligen Franz von Sales. Sie
entwickelte gemeinsam mit dem damaligen Sozialsekretär des katholischen
Volksbüros der Stadt Ingolstadt, Josef Hollacher, das Haus zu einem angesehenen
Seniorenzentrum und erhielt dafür das Bundesverdienstkreuz am Bande. Neben dem
Seniorenheim entstanden auf dem Gelände nach und nach die
Erziehungsberatungsstelle, die Modell-Sozialstation Ingolstadt-Nord und der
Dienst „Essen auf Rädern“, der 1995 an die Großküche der benachbarten
Caritas-Wohnheime und Werkstätten übertragen wurde.
1986 übernahm
Verwaltungsmitarbeiterin Victoria Brummet die Heimleitung kommissarisch, 1988
wurde Johann Mosandl ihr Nachfolger. Unter seiner Verantwortung wurde das Haus
zwischen 1989 und 1993 grundlegend saniert, erweitert und somit für die
Anforderungen der zunehmenden Pflegebedürftigen modernisiert. In einem
Erweiterungsbau entstanden zusätzliche 36 Plätze. Auf Johann Mosandl folgten
Edgar Biller und Reiner Gärber als Einrichtungsleiter. Seit dem Jahr 2012 steht
Luise Schermer an der Spitze des Hauses.
Von 2011 bis 2013 wurden die
Aufenthaltsräume in allen Obergeschossen des Hauptgebäudes umgebaut und
vergrößert. Die größeren und helleren Wohnzimmer bieten seitdem bessere
Möglichkeiten für Beschäftigungen und zur Erholung der alten Menschen. Ferner
wurden die Außenbereiche modernisiert. In der Anlage draußen gibt es nun zum
Beispiel einen Sinnesgarten mit Pavillon und rollstuhlunterfahrbare Pflanztröge.
Hier führen mittlerweile Betreuungskräfte und Mitarbeitende mit
gerontopsychiatrischer Ausbildung Aktionen „Therapeutisches Pflanzen“ durch.
Ferner wurde im Haus mit Unterstützung der Josef und Luise Kraft Stiftung –
einer gemeinnützigen Stiftung bürgerlichen Rechts zur Förderung der Altenhilfe –
ein eigenes „St. Pius-Zimmer“ zur Palliativversorgung sterbender Menschen
eingerichtet.
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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums lädt das Güterverkehrszentrum Ingolstadt
(GVZ) am kommenden Samstag alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Beschäftigten
des GVZ mit ihren Familien ein. Die IG Metall ist an diesem Tag mit einem
Infomobil vor Ort und stellt ihre Arbeit, das IG Metall-Büro im GVZ, die
Betriebsräte und ihre Positionen zu aktuellen gewerkschaftlichen Themen im GVZ
vor.
Dabei stellt die Gewerkschaft die Frage „Bekommt jeder im GVZ was er
verdient?“ und lädt am Tag der offenen Tür zum Dialog über das Erfolgsprojekt
ein.
Vor 20 Jahren wurde der Industriepark GVZ vor dem Audi Werk
eröffnet. Inzwischen sind dort - neben Audi - mehr als 20 Unternehmen mit rund
3.000 Beschäftigten angesiedelt. Alle sind unmittelbar in die
Wertschöpfungskette zum Audi-Werk Ingolstadt eingebunden. Für viele Beteiligten
ein Erfolgsprojekt. Aber, ist es das auch, für die vielen Beschäftigten der dort
angesiedelten Zulieferfirmen und Dienstleister? Das wollte die IG Metall bereits
im Sommer 2014 wissen und hat ein Sozialforschungsinstitut beauftragt, eine
Befragung der Beschäftigten zu erstellen. Es entstand ein bemerkenswertes Bild
der Arbeits- und Entgeltbedingungen im GVZ. Rund 60 Prozent der Befragten
finden, dass Sie nicht angemessen entlohnt werden und sich keinen angemessen
Lebensstandard in der Region Ingolstadt leisten können. In Einzelfällen
verdienen manche Beschäftigte trotz Vollzeitstelle nur rund 1.500 Euro brutto.
Damit erzielen sie ein Nettoentgelt knapp über der Armutsgrenze. Mit einem
Infomobil ist die IG Metall am 4. Juli vor Ort und will über sich und aktuelle
gewerkschaftliche Themen im GVZ diskutieren und auch ansprechbar sein. „Die
wahren Experten sind die Beschäftigten in den Betrieben“, sagte Johann Horn,
Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt. Die IG Metall hört deshalb
genau hin, was die einzelnen Menschen bewegt und wo sie helfen kann.
Die
IG Metall informiert am kommenden Samstag zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr im
GVZ Ingolstadt in der Pascalstraße beim Parkplatz an der Halle L.
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Über hundert Aussteller präsentieren sich am kommenden Samstag zum Gesundheitstag in der Ingolstädter Innenstadt.
Am kommenden Samstag stehen beim 27. Ingolstädter Gesundheitstag Information und
Beratung im Vordergrund. Vom Paradeplatz über die Ludwigstraße bis zur
Theresienstraße geben 51 Selbsthilfegruppen, 52 gemeinnütze Vereine und 16
Unternehmen Auskunft zu allen Bereichen des gesundheitlichen Lebens. Das
jährlich stattfindende und vom Gesundheitsamt organisierte Großereignis wird um
9:30 Uhr von Oberbürgermeister Christian Lösel eröffnet.
Die Aussteller
bieten kostenlose Gesundheitschecks wie Gedächtnistests bei der
Alzheimergesellschaft oder Testosteronbestimmung an.
Außerdem präsentiert
sich die Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes und das BRK
Ingolstadt bietet den ganzen Tag über kostenlose Messung des Blutdrucks, der
Herzfrequenz und des Blutzuckers für die Besucher an. Ferner präsentiert sich
dieses Jahr zum ersten Mal die Erste-Hilfe-Abteilung des Roten Kreuzes auf dem
Gesundheitstag.
Für die Besucher wird außerdem ein buntes Rahmenprogramm mit
Essen, Trinken, Musik und Showeinlagen angeboten.
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Der Protest der Städte hatte keinen Erfolg. Zum 1. Juli wird die
Mehrwertsteuer auf den Saunabesuch von bisher 7 Prozent auf 19 Prozent erhöht.
Betroffen davon sind bundesweit über 2200 öffentliche Bäder und Saunen – und
damit deren Besucher. Denn der Saunabesuch, so auch im Wonnemar, wird ab 1. Juli
teurer.
„Um unseren Gästen weiterhin den gewohnt qualitativ
hohen Standard bieten zu können, sind wir leider gezwungen, die Eintrittspreise
in unserer großen Saunalandschaft anzuheben“, sagte Centermanagerin Stefanie
Stock.
Die Finanzministerien des Bundes und der Länder haben beschlossen, die seit 1968
geltende Umsatzsteuerermäßigung für Saunabesuche abzuschaffen. Trotz des
Protests des Deutschen Städte- und Gemeindebunds sowie des bundesweiten Verbands
Kommunaler Unternehmen müssen die deutschen Badbetreiber, und damit auch das
Wonnemar, ab 1. Juli 2015 an das Finanzamt 19 Prozent statt wie bisher 7 Prozent
Mehrwertsteuer auf den Saunaeintritt abführen.
Die jährlich 16 Millionen
regelmäßigen Saunabesucher in Deutschland müssen daher ab Mittwoch mit höheren
Eintrittspreisen rechnen. Das betrifft auch die Besucher der beliebten
Saunalandschaft im Erlebnisbad Wonnemar Ingolstadt. „Eine betriebliche
Kompensation dieser zusätzlichen Abgabe an den Fiskus ist aus wirtschaftlichen
Gründen leider nicht möglich. Deshalb müssen wir, wie viele andere kommunale und
privatwirtschaftliche Saunabetreiber, die Tarife, die auch Saunaleistungen
beinhalten, zum 1. Juli erhöhen. Nur so können wir unseren Gästen weiterhin die
guten Leistungen und den gewohnt qualitativ hohen Standard bieten“, erläutert
die Centermanagerin Stefanie Stock.
Der Eintritt für den Saunabesuch im
Erlebnisbad Wonnemar Ingolstadt wird, je nach Dauer und auch in Kombination mit
dem Erlebnisbad, um durchschnittlich 12 Prozent angehoben.