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An einer Einmündung krachte ein Roller auf das Heck eines Autos. Die Polizei sucht Zeugen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Samstagnachmittag an der Einmündung der Ingolstädter Friedrich-Ebert-Straße mit dem Unteren Grasweg ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Rollerfahrer. Der bislang unbekannte Rollerfahrer fuhr gegen 12:55 Uhr auf den vorausfahrenden Pkw einer 51-jährigen Frau aus Ingolstadt auf.
Als beide Unfallbeteiligte zur Seite fuhren, stürzte der Rollerfahrer erneut. Anschließend flüchtete er der Unfallverursacher von der Unfallstelle. Der schwarze Roller wurde bei der Kollision an der Front stark beschädigt. Mehrere Fahrzeugteile blieben an der Unfallstelle zurück. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den stark beschädigten Roller gesehen haben oder sonst Angaben zur Person des Fahrers machen können.
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Unerlaubterweise haben rund ein Dutzend trotz Verbot Sport getrieben.
(ir) Am Sonntagnachmittag gegen 16:20 Uhr stellte der Hausmeister der Wilhelm-Ernst-Grundschule in der dazugehörigen Turnhalle eine Gruppe von zehn bis 15 Personen fest, die sich dort unerlaubterweise zum Fußballspielen getroffen hatten. Noch bevor die Polizei dort eintraf, flüchteten die Sportler unerkannt über den Notausgang.
„Die Flucht war derart überhastet, dass eine der Personen ihr Fahrrad in der Halle vergaß“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Da keine Aufbruchspuren festgestellt werden konnten, wird derzeit davon ausgegangen, dass es sich bei den Sporttreibenden um berechtigte Hallennutzer handelte.“
Da die Sporthalle derzeit jedoch für sportliche Aktivitäten gesperrt ist, wurde Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstattet.
Insgesamt wurden am Wochenende im Bereich der Ingolstädter Polizeiinspektion 41 Anzeigen nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gefertigt.
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Fünf uneinsichtige Personen aus unterschiedlichen Haushalten feierten eine Party.
(ir) Am Sonntagabend gegen 21:00 Uhr erhielt die Ingolstädter Polizei einen Hinweis auf eine unerlaubte Corona-Party in der Richard-Strauß-Straße. „Vor Ort bestätigten sich die Angaben und es konnten fünf Personen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren aus unterschiedlichen Haushalten angetroffen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die Party, welche zu diesem Zeitpunkt in vollem Gange war, wurde durch die Polizeibeamten aufgelöst.“ Gegen die uneinsichtigen Partygäste, die sich teils erst nach einem Platzverweis entfernten, wird nun eine Anzeige nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erstellt.
„Eine der anwesenden Personen erhält zusätzlich eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, da sie die Herausgabe der Personalien verweigerte“, so der Polizeisprecher abschließend.
Insgesamt wurden am Wochenende im Bereich der Ingolstädter Polizeiinspektion 41 Anzeigen nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gefertigt.
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Auf schneebedeckter Fahrbahn geriet ein junger Pkw-Lenker ins Schleudern geraten.
(ir) Am Sonntagabend war ein 19-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der B13 in Richtung Ingolstadt unterwegs. Bei winterlichen Straßenverhältnissen verlor er gegen 21:10 Uhr auf Höhe Manching die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern.
Der junge Pkw-Lenker wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. „Sein Pkw musste abgeschleppt werden“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 10.000 Euro.“
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Beim Brand eines Einfamilienhauses wurden am heutigen frühen Morgen sechs Menschen verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.
(ir) Am heutigen Sonntagmorgen gegen 5:40 Uhr wurde der Brand eines Wohnhauses in Geisenfeld gemeldet. Als die Rettungskräfte dort eintrafen, stand das Einfamilienhaus bereits im Vollbrand. Während sich die erwachsenen Bewohner im Alter von 23, 51 und 83 Jahren selbst aus dem Gebäude retten konnten, musste die Feuerwehr drei Kinder im Alter von vier, fünf und sechs Jahren aus dem brennendenden Wohnhaus befreien.
Alle drei Kinder wurden durch das Rauchgas schwer verletzt und mussten vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstbehandlung in Spezialkliniken verbracht. Die drei erwachsenen Frauen werden ebenfalls stationär behandelt, weil sie durch Rauchgase leicht verletzt wurden.
Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude. Das in Brand geratene Wohnhaus wurde jedoch vollkommen zerstört. Die zahlreichen Floriansjünger wurden durch ein Großaufgebot von Helfern des Roten Kreuzes sowie des Technischen Hilfswerkes unterstützt. Derzeit laufen vor Ort Sicherungsmaßnahmen am einsturzgefährdeten Wohnhaus.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur noch unklaren Brandursache übernommen. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen der Ermittler etwa 200.000 Euro.