Erfolglose Flucht eines Leichtbikers (16) endet bei seiner Mutter

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Ein jugendlicher Leichtmotorradfahrer wusste schon, warum er sich einer Verkehrskontrolle entziehen wollte.

(ir) Am frühen Montagnachmittag war der Fahrer eines Kleinkraftrades der Marke Yamaha im Süden Manchings unterwegs und eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei wollte ihn gegen 13:30 Uhr stoppen und einer Verkehrskontrolle unterziehen.



Doch der 16-jährige Fahrer aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen ignorierte die polizeilichen Anhaltesignale und versuchte, über ein angrenzendes Wohngebiet zu flüchten.



Dabei fuhr er grob verkehrswidrig und missachtete unter anderem eine rote Ampel. Selbst nachdem sich der Streifenwagen vor die Leichtmaschine setzen konnte, machte der Fahrer kehrt und fuhr erneut davon.



Doch einer der Streifenpolizisten konnte den flüchtenden Teenager letztendlich zu Fuß einholen und festhalten.



Im Rahmen der anschließenden Kontrolle ergaben sich mehrere Hinweise darauf, weshalb der Jugendliche die Flucht ergriffen hatte: Neben der Tatsache, dass er keine erforderliche Fahrerlaubnis besitzt, war obendrein das am Kleinkraftrad angebrachte Versicherungskennzeichen für das Jahr 2011 ausgestellt und somit nicht mehr gültig.



„Trotz der rasanten Fahrmanöver des jungen Verkehrsteilnehmers kamen glücklicherweise weder er noch andere Personen zu Schaden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.



Und er fügte hinzu: „Nach Unterbindung der Weiterfahrt wurde der Jugendliche an seine Mutter übergegen. Den 16-Jährigen erwartet nun unter anderem ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis.“









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