Geisenfeld
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Die Polizei zog in der vergangenen Nacht eine betrunkene Autofahrerin aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war eine 34-jähriger VW-Fahrerin mit Ingolstädter Kennzeichen im Geisenfelder Stadtgebiet unterwegs. Dort stoppte sie gegen 2:10 Uhr eine Streifenbesatzung der dortigen Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Streifenpolizisten eine deutliche Alkoholfahne entgegen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann bei der Frau einen Wert von deutlich mehr als 1,1 Promille. Daraufhin wurde von den Polizisten die Weiterfahrt der 34-Jährigen unterbunden.
Im Rahmen der polizeilichen Anzeigenaufnahme wegen Trunkenheit im Verkehr wurde neben einer Blutentnahme auf der Geisenfelder Polizeidienststelle auch der Führerschein der Betrunkenen sichergestellt. Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren sowie ein Entzug der Fahrerlaubnis.
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Bei einer Verkehrskontrolle wurde von der Polizei eine Schreckschusswaffe aufgefunden.
(ir) Am späten Samstagabend war ein 18-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der Wolnzacher Kellerstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 23:50 Uhr eine Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Streifenpolizisten im Fahrzeug des 18-Jährigen eine Schreckschusswaffe auf.
„Da die Person weder eine Erlaubnis für den Besitz noch für das Führen der Waffe vorweisen konnte, wurde ein Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Waffe wurde sichergestellt.“
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Mehrere Leute aus verschiedenen Hausständen feierten an einem Weiher.
(ir) Der Geisenfelder Polizei wurde am Samstagabend gegen 20:00 Uhr mitgeteilt, dass am Gerichweiher von Münchsmünster eine laute Party stattfinden soll. Vor Ort traf eine Streifenbesatzung dann zunächst drei jüngere Personen aus jeweils unterschiedlichen Haushalten an.
„Die drei Personen, alle aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen, trafen sich dort zum Alkoholkonsumieren und zum Feiern“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Mindestabstände wurden nicht eingehalten.“ Die Polizisten haben gegen die drei Personen Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz erstattet.
Außerdem wurden in unmittelbarer Nähe zu der ersten Feier fünf weitere Personen, vier davon aus Ingolstadt sowie eine Person aus Schrobenhausen, alle aus verschiedenen Haushalten, an einem Lagefeuer unter Missachtung des Mindestabstandes angetroffen werden. „Auch hier wird bei den zwischen 26 und 61 Jahre alten Personen eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz erstattet“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei ermittelt nach einem Biker-Unfall den Verursacher der Ölspur und leitete gegen ihn ein Verfahren ein.
(ir) Ein 20-jähriger Yamaha-Motorradfahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am Samstagnachmittag auf der Augsburger Straße von Geisenfeld unterwegs und wollte gegen 16:50 Uhr nach links in die Maximilianstraße einbiegen. Wegen einer Ölspur in diesem Bereich stürzte er von seiner Maschine.
Im Zuge der polizeilichen Unfallaufnahme vor Ort ermittelt die Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei den Verursacher der Ölspur und stellte seine Personalien fest. Am Motorrad des 20-Jährigen entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro. „Verletzt wurde der Fahrzeugführer nicht“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Zur Absicherung der Ölspur und Verhinderung weiterer Unfälle wurde die Feuerwehr Geisenfeld hinzugezogen.“ Gegen den 41-jährigen Verursacher der Ölspur, der ebenfalls aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammt und der zuvor nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei eine undichte Ölpumpe transportiert hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.
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Mit einem Scherzanruf wurde ein 50-jähriger Mann ziemlich irritiert.
(ir) Nachdem er ein sonderbares Telefonat mit einem Pizzadienst geführt hatte, meldete sich am Freitagabend gegen 21:00 Uhr ein 50-jähriger Mann aus der Ingolstädter Hölderlinstraße bei der Geisenfelder Polizeiinspektion. Er wurde kurz zuvor von einer Handynummer angerufen und ein Pizzadienst informierte ihn, dass die Bestellung gleich da sei.
„Der Ingolstädter hatte aber nichts bestellt und war über den Anruf überrascht“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Anrufer gab daher an, die Bestellung dem Nachbar zu geben.“ Recherchen der Polizei ergaben, dass die verwendete Handynummer zu einer Internetseite gehört, auf der künstliche Anrufen erzeugt werden können.
Der Anruf erfolgt über das Internet, und durch Klicken auf Textbausteine kann ein Gespräch mit dem Gegenüber geführt werden. „In jüngster Vergangenheit werden derartige Webseiten vermehrt für Scherzanrufe verwendet“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.