Neuburg
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Im Foyer des Neuburger Landratsamtes liegt ab sofort ein öffentliches Kondolenzbuch für die verstorbene ehemalige stellvertretende Landrätin aus.
(ir) Bürgerinnen und Bürger können darin ihre Anteilnahme für die allseits hochgeschätzte und beliebte Kommunalpolitikerin zum Ausdruck bringen. Das Landratsamt ist von Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet, freitags von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr.
Landrat Roland Weigert ordnete in Gedenken an Rosina Straub die Trauerbeflaggung vor dem Landratsamt und vor allen Schul‐ und Dienstgebäuden des Landkreises an. Am Samstag, den 18. November 2017 findet zu Ehren der verstorbenen stellvertretenden Landrätin und zur Würdigung ihrer Lebensleistung für geladene Gäste eine gemeinsame Trauerfeier des Landkreises und der Stadt Schrobenhausen statt.
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Mini Forster-Hüttlinger und Ulrike Polleichtner führen für die nächsten drei Jahre die Geschicke des Seniorenrats.
(ir) Der Seniorenrat ist seit 2014 auf Landkreisebene tätig. Seine Mitglieder sind die Seniorenbeauftragten der einzelnen Landkreisgemeinden, sowie die Seniorenreferentin des Landkreises, Elfriede Müller.
Der Seniorenrat hat es sich zur Aufgabe gemacht, den älteren Menschen im Landkreis eine Stimme zu geben und gemeinsam langfristig die Weichen für eine seniorenfreundliche Zukunft zu stellen. In diesem Gremium haben die Seniorenbeauftragten die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen und sich darüber auszutauschen, was in den anderen Gemeinden für die Senioren auf den Weg gebracht wird. Darüber hinaus ist es eine Hauptaufgabe des Seniorenrats, die Belange der älteren Generation auch auf politischer Ebene, sei es im Gemeinderat oder im Kreistag, zu vertreten.
Christian Kutz, der Leiter des Sachgebiets Senioren und Betreuung, betont, dass es vor dem Hintergrund des demografischen Wandels enorm wichtig ist, den Bedürfnissen der Senioren mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Laut Prognosen wird der Anteil der Senioren an der Bevölkerung in den nächsten Jahren stark ansteigen. Die Kommunen müssen gewappnet sein für die Herausforderungen, die im Bereich der Daseinsfürsorge für ältere Menschen auf sie zukommen. Hier geht es um Themen wie Nahversorgung, Barrierefreiheit, Mobilität, Wohnraum, die tägliche Grundversorgung, auch in medizinischer Hinsicht und vieles mehr.
„Damit unsere Bürger solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können, ist die Zusammenarbeit von Seniorenbeauftragtem und Gemeinde von enormer Wichtigkeit“, betont die erste Vorsitzende Mini Forster-Hüttlinger in ihrem Schlusswort.
Jeder Bürger, der ein Anliegen im Bereich Senioren hat, kann sich beim Seniorenbeauftragen seiner Gemeinde melden. Der Kontakt kann über die jeweilige Gemeindeverwaltung erfragt werden.
Das Foto zeigt den Seniorenrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen mit seiner neuen Vorsitzenden Mini Forster-Hüttlinger (mittlere Reihe, links) und ihrer Stellvertreterin Ulrike Polleichtner (vorne links).
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Die IHK-Prüfungen für Azubis, Meister und Fachwirte in der Wirtschaft funktionieren nur dank der Unterstützung der ehrenamtlichen Prüfer der IHK.
(ir) Derzeit sind mehr als 10.000 Prüferinnen und Prüfer in rund 3.800 Prüfungsausschüssen für die IHK für München und Oberbayern aktiv. In einer Feierstunde im Spiegelsaal der Kolping Akademie Ingolstadt würdigte die IHK für München und Oberbayern das Engagement von 302 langjährig aktiven Prüfern aus der gesamten Region Ingolstadt.
219 IHK- Prüfungsausschussmitglieder wurden mit der silbernen IHK-Prüfernadel für mehr als zehn Jahre ehrenamtliche Tätigkeit und 83 Prüfungsausschussmitglieder mit der goldenen IHK-Prüfernadel für mehr als 20 Jahre Ehrenamt geehrt. Aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kamen 22 Prüferinnen und Prüfer zu dem Festakt. 13 IHK- Prüfungsausschussmitglieder erhielten aus den Händen von Eberhard Sasse, Präsident der IHK für München und Oberbayern, und von Fritz Peters, Sprecher des IHK-Forums Region Ingolstadt, die silberne Auszeichnung. Neun Prüfungsausschussmitglieder wurden mit der goldenen IHK-Prüfernadel geehrt.
In seiner Festrede dankte IHK-Präsident Sasse den Geehrten für ihr freiwilliges und zusätzlich geleistetes Engagement und unterstrich die Bedeutung der ehrenamtlichen Prüfertätigkeit für die Wirtschaft und Gesellschaft: „Ihre Arbeit in den Prüfungsausschüssen erfolgt zumeist im Verborgenen. Oft wird mit den Prüfungen in der Aus- und Fortbildung nur die IHK assoziiert und vergessen, welch großes ehrenamtliches Engagement dahintersteht. Fakt ist: Die Ausbildungsleistungen der Wirtschaft und die Arbeit der IHK in der beruflichen Bildung wären ohne Ihre ehrenamtliche Prüfertätigkeit undenkbar. Sie investieren hierfür das Wertvollste, was Sie haben – Ihre Zeit!“
Sasse erinnerte daran, dass 2016 etwa 9.000 Auszubildende eine Zwischenprüfung und über 24.500 junge Erwachsene ihre Abschlussprüfung vor der IHK für München und Oberbayern abgelegt hatten. Hinzu kamen etwa 11.000 Teilnehmer an Fortbildungsprüfungen und über 16.100 Absolventen von Sach- und Fachkundeprüfungen. „Zusammen sind das mehr als 60.600 Prüfungen – eine beeindruckende Zahl verbunden mit einer gewaltigen Leistung auf allen Seiten. Allein in der beruflichen Erstausbildung waren unsere Prüfer über 235.000 Stunden im Einsatz“, stellte Sasse heraus.
Weiterhin betonte er, dass der Ideenreichtum, die Fähigkeiten und die Leistungs-bereitschaft der Mitarbeiter in den hiesigen Unternehmen das große Plus im internationalen Wettbewerb seien. „Ob wir auf Dauer unseren Wohlstand erhalten können, hängt entscheidend von der Qualität der Bildung in unseren Schulen und Betrieben ab“, sagte Sasse. Dazu gehöre auch, dass die Betriebe genügend und vor allem ausreichend qualifizierte Jugendliche für eine betriebliche Ausbildung fänden. Die IHK sieht es als Auftrag und Verpflichtung an, sich für die berufliche Bildung stark zu machen. Mit beruflicher Aus- und Weiterbildung eröffnen sich vielversprechende Karrieremöglichkeiten, die die berufliche Bildung gleichwertig und mit Blick auf so manches Studienfach oftmals sogar besser machen.“
Das Foto zeigt neun Prüferinnen und Prüfer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, die mit der goldenen IHK-Prüfernadel für ihr mehr als 20-jähriges Engagement geehrt wurden. Eberhard Sasse (2. von rechts), Präsident der IHK für München und Oberbayern und Fritz Peters (1. von rechts), Sprecher des IHK-Forums Region Ingolstadt, übergaben die Auszeichnungen und gratulierten den ehrenamtlich Aktiven.
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Weiterbildung „Leitung einer Station“ mit Topergebnis abgeschlossen.
(ir) Monika Winter und Raik Thiemke sind in Stationsleitungsfunktionen an den Kliniken St. Elisabeth, einer Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg, tätig und wurden von dem Unternehmen Perspektive in München zur Leitung einer Station qualifiziert. Nach einem Jahr Fortbildung haben beide Ende Oktober mit einer Abschlussarbeit und einem Colloquium ihre Weiterbildung mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen.
Monika Winter ist in der Tagklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Raik Thiemke in der Notaufnahme beschäftigt. Beide können zurecht auf ihre Leistungen stolz sein und werden sich weiter in ihren Bereichen engagieren. Aus den Händen der Pflegedirektoren Stefan Gärtner und Oliver Hübler haben beide für ihre Bemühungen ein kleines Präsent erhalten. Beide Pflegedirektoren überbrachten auch die Glückwünsche der Geschäftsleitung.
Das Foto zeigt (von links) den stellvertretenden Pflegedirektor Oliver Hübler, Raik Thiemke, Pflegedirektor Stefan Gärtner und Monika Winter.
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Bürgersprechstunde mit Landrat Roland Weigert und Bürgermeister Thomas Mack in Weichering.
(ir) Am Dienstagvormittag, 7. November haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, mit Landrat Roland Weigert im Rahmen einer Bürgersprechstunde in Weichering Fragen und Anregungen persönlich zu erörtern. Der Termin findet im Rathaus am Weicheringer Kapellenplatz 3 statt. Bürgermeister Thomas Mack steht ebenfalls für ein Gespräch zur Verfügung.
Für einen Termin in der Bürgersprechstunde ist eine Anmeldung unter der Rufnummer (0 84 31) 57-3 01 oder per E-Mail an