Neuburg
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Familienberatungsstelle im Landkreis ND-SOB veranstaltet ab dem 25. Februar Seminarreihe mit fünf Terminen.
(ir) Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen bietet für Eltern eine Seminarreihe an, die sich speziell mit der Entwicklungsphase Pubertät und den daraus resultierenden Herausforderungen im Zusammenleben mit den eigenen Kindern beschäftigt. Zur Sprache kommen zentrale Themen wie Ablösung, Selbstständigkeit, Schule, Motivation und Respekt, Konsum und Beziehung.
Start der Reihe ist am Samstag, 25. Februar im Bürgerhaus Ostend in Neuburg. Die Pubertät ist eine Zeit der Veränderung. Das betrifft die Jugendlichen selbst, aber auch deren Eltern. Wenn der Nachwuchs an der Schwelle zum Erwachsensein steht und eigene Entscheidungen treffen möchte, haben manche Eltern den Eindruck: „Meine Kinder lassen sich einfach nichts mehr sagen.“ Die Folge ist ständiger Streit oder die Eltern ziehen sich immer mehr aus der Beziehung zurück – beides keine Lösung. In dieser Phase erleben sich Erwachsene oftmals hilflos. Die zentrale Frage lautet: Wie kann ich mit meinem Kind in Kontakt bleiben und ihm gleichzeitig so viel Freiraum geben, dass es eigene Erfahrungen machen kann?
Die Seminarreihe widmet sich den elterlichen Sorgen rund um diese fordernde Entwicklungsphase und soll mit hilfreichen Informationen konkrete Unterstützung bieten. Neben gesetzten Themenschwerpunkten wie etwa der Umgang mit schwierigen Erziehungssituationen, Verhandeln oder Grenzen setzen, sind Fragen und Anliegen der teilnehmenden Eltern ausdrücklich erwünscht. Das Angebot der Familienberatungsstelle richtet sich an Eltern mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren.
Termine
Samstag, 25. Februar von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Dienstag, 7./14./21. und 28. März, jeweils von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
im Bürgerhaus Ostend, Berliner Straße 164 in Neuburg
Kursleitung
Elisabeth Mandlmeier (Dipl.-Sozialpäd. FH und Familientherapeutin)
Margret Oberhammer (Erzieherin und Kinder- und Jugendlichentherapeutin)
Anmeldung unter den Rufnummern (0 84 31) 10 20 oder (0 82 52) 20 00 oder per E-Mail an
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Neu gestaltete Tourismus‐Broschüre von Neuburg-Schrobenhausen enthält zahlreiche Tipps für Gäste und Einheimische.
(ir) Die Donau, das Neuburger Renaissanceschloss, der Schrobenhausener Spargel, die dortigen Museen oder das Auenzentrum auf Schloss Grünau ‐ zahlreiche Sehenswürdigkeiten machen den Landkreis Neuburg‐Schrobenhausen zu einer beliebten touristischen Destination. Die neu gestaltete Tourismus‐Broschüre „Erlebnisregion Neuburg‐Schrobenhausen“ gewährt auswertigen Besuchern aber auch einheimische Ausflüglern auf 43 Seiten einen kompakten Überblick über interessante Ziele, besondere Veranstaltungshöhepunkte und die örtlichen Übernachtungsmöglichkeiten.
Jährlich gibt die Tourist‐Information des Landkreises ihr Gastgeberverzeichnis heraus. Für 2017 haben Tourismusreferentin Ingrid Laux und Mitarbeiterin Roswitha Zach die Publikation inhaltlich und grafisch komplett überarbeitet. Auf den ersten Seiten werden die Vorzüge des Landkreises und der beiden Städte Neuburg und Schrobenhausen in deutscher und englischer Sprache dargestellt. Reich bebildert und in kurzen Begleittexten erfahren Leser im Folgenden Informatives zu den besonderen Naturlandschaften, wie Donaumoos, Urdonautal und Auwald. Tipps zu Aktivitäten, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen sowie eine Übersicht der Gasthöfe und Hotels im Landkreis runden die Broschüre ab.
„Der touristische Nukleus ist Neuburg, mit seinen historischen Gebäuden und kulturellen Angeboten. Doch auch das Umland hat viel Sehenswertes zu bieten“, hob Landratsstellvertreter Alois Rauscher bei der Präsentation der Publikation hervor. Die kontinuierlich steigenden Ankunfts‐ und Übernachtungszahlen belegen die zunehmende Attraktivität der Region als Ferien‐ und Ausflugsziel. Von Januar bis November 2016 gab es über 143.000 Übernachtungen im Landkreis. Eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent. Die Ankünfte stiegen um 6,6 Prozent auf gut 61.000. Im Durchschnitt blieben die Gäste 2,3 Tage. Besonders beliebt ist der Landkreis bei Rad-Touristen, die den Donauradweg, den Amper‐Altmühl‐Radweg oder die Paartaltour entlang fahren. „Der Trend geht hier immer stärker zum E‐Bike“, weiß Tourismusreferentin Ingrid Laux, die deshalb in Kooperation mit dem Netzwerk Stromtreter zwei spezielle Touren im Schrobenhausener Land entwickelt hat. Die Karten und die neue Broschüre „Erlebnisregion Neuburg‐Schrobenhausen“ sind in der Tourist‐Info in Neuburg, in den Rathäusern der Region und auch im Internet unter www.neuburgschrobenhausen.de/tourismus erhältlich.
Das Foto zeigt Roswitha Zach, Landratsstellvertreter Alois Rauscher und Tourismusreferentin Ingrid Laux, wie sie die Broschüre in der Neuburger Tourist-Info präsentierten.
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Am 31. Januar findet eine Bürgersprechstunde mit Landrat Roland Weigert und Bürgermeister Helmut Roßkopf statt.
(ir) Am Dienstagvormittag, 31. Januar, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, mit Landrat Roland Weigert im Rahmen einer Bürgersprechstunde in Berg im Gau Fragen und Anregungen persönlich zu erörtern. Der Termin findet in der Gemeindekanzlei in der Bergstraße 30 statt. Bürgermeister Helmut Roßkopf steht ebenfalls für ein Gespräch zur Verfügung.
Um die Bürgersprechstunden effektiv zu gestalten und den Bürgerinnen und Bürgern in den Terminen konkrete Antworten bieten zu können, haben sich Anmeldung und Mitteilung des Gesprächsthemas vor dem Termin bewährt.
Hilfreich ist auch, vorhandene Unterlagen im Vorfeld zu übermitteln, um eine zügige Überprüfung im Landratsamt zu ermöglichen. Die erforderliche Anmeldung kann unter der Rufnummer 08431/57-301 oder per E-Mail unter
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Die Theatergruppe des SV Karlskron übergibt Scheck in Höhe von 1.680 Euro.
(ir) Über eine Spende in Höhe von 1.680 Euro darf sich der Notarzt‐Förderverein „Menschen helfen ‐ Leben retten“ freuen. Die Theatergruppe des SV Karlskron hatte das Geld bei öffentlichen Aufführungen im vergangenen November eingesammelt.
Stellvertretend für den Vorstand des Fördervereins nahmen Notarzt Dr. Shahram Tabrizi und Schatzmeister Andreas Schwinghammer den Scheck entgegen. Der Betrag war bei vier Vorstellungen der Komödie „Bixlmadam“ zusammengekommen. Pro zahlenden Theaterbesucher wanderte ein Euro vom Eintritt in die Spendenbox. Zudem forderte Abteilungsvorstand Dieter Brüderle die Theaterbesucher in einer lustigen Ansprache auf, zusätzlich einen freiwilligen Betrag einzuwerfen.
Die Theatergruppe des SV Karlskron engagiert sich bereits seit vielen Jahren für den guten Zweck und leitet Teile der Eintrittsgelder an karitative und soziale Projekte weiter. Mit der Spende unterstützt der Förderverein „Menschen helfen ‐ Leben retten“ die Aus‐ und Weiterbildung von Notärzten und Rettungsdienstpersonal im Landkreis, bringt Zusatzvergütungen für Notärzte zur Ausschüttung und kümmert sich um die Anschaffung von Rettungsgeräten und medizinischer Ausstattung.
Das Foto zeigt Markus Böswald, Dieter Brüderle, Notarzt Dr. Shahram Tabrizi, Friedrich Kothmayr und Fördervereins-Schatzmeister Andreas Schwinghammer.
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Toter Schwan und toter Kauz tragen Vogelgrippe-Erreger H5N8 in sich. Veterinäramt weist auf bestehende Stallpflicht hin.
(ir) Die Vogelgrippe hat den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erreicht. Bei zwei Verdachtsfällen wurde der hochpathogene Erreger H5N8 nachgewiesen. Bei den verendeten Tieren handelt es sich um einen Schwan, der am Stausee Bergheim gefunden wurde und einen Kauz aus dem Donaumoos.
Die Totfunde wurden zunächst am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Oberschleißheim untersucht, wo sich der Verdacht auf Vogelgrippe erhärtete. Die anschließenden Tests im nationalen Referenzlabor, dem Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems, erbrachten den Nachweis, dass die Tiere den gefährlichen Subtyp N8 in sich trugen.
Insgesamt gab es im Landkreis seit dem gehäuften Auftreten der Vogelgrippe sechs Verdachtsfälle. Bei einem Schwan, der im November tot im Stausee Bertoldsheim geborgen wurde, liegt noch kein endgültiges Ergebnis vor. Bei einem weiteren Schwan, einem Zwergtaucher und einem Rebhuhn brachten die Untersuchungen einen negativen Befund.
Besondere Maßnahmen, beispielsweise die Einrichtung einer Beobachtungszone oder eines Sperrbezirks, sind nicht angezeigt, wie Veterinäramtsleiter Dr. Norbert Kieslich erklärt: „Wir beobachten allerdings die Situation im Landkreis weiterhin sehr genau.“ In diesem Zusammenhang weist das Veterinäramt auf die weiterhin bayernweit geltende Stallpflicht hin. Diese betrifft sowohl gewerbsmäßige Geflügelhalter und Züchter, als auch Privatpersonen, die Geflügel halten.
Funde toter Wild- oder Wasservögel sind dem Veterinäramt unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-2 88 zu melden. Dies gilt nicht für verendete Singvögel, da hier eine Ansteckung unwahrscheinlich ist. Weitere Informationen zum Thema Vogelgrippe sind auf der Homepage des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter www.lgl.bayern.de abrufbar.