Nach zehn Tagen endete am gestrigen Sonntagabend das Ingolstädter Pfingstvolksfest und somit auch der Sanitätsdienst für das BRK Ingolstadt.
(ir) In den zehn Tagen des Ingolstädter Pfingstvolksfestes benötigten insgesamt 96 Patienten die Hilfe der BRK-Sanitäter. Davon wurden 55 Personen aufgrund chirurgischer Verletzungen wie Knochenbrüchen, Schürfwunden, Prellungen oder Schmerzen nach einem Sturz behandelt.
Ein Patient ist von einer Bierbank gestürzt und verletzte sich dabei mittelschwer. Er zog sich ein Schädel-Hirn-Trauma zu und musste vom Rettungsdienst unverzüglich in ein Krankenhaus verbracht werden. Ein anderer Patient brach sich auf dem Pfingstvolksfest einen Knochen, auch dieser Patient musste im Krankenhaus behandelt werden.
31 Einsätze der Sanitätskräfte waren internistischer Art. Darunter fallen Behandlungen von Kreislaufproblemen oder Schwindel. Dazu kamen zehn sonstige Versorgungen.
Die Volksfestbesucher brachten in diesem Jahr den ehrenamtlichen Kräften des Roten Kreuzes viel Dank und Wertschätzung entgegen. Mehr noch, als in den vergangenen Jahren. Doch es gab auch zwei Übergriffe auf das Sanitätspersonal, bei denen die Polizei hinzugerufen werden musste.
Insgesamt acht Patienten mussten vom hinzugerufenen Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.
Die BRK-Sanitäter leisteten in den zehn Tagen des Ingolstädter Pfingstvolksfestes insgesamt rund 800 ehrenamtliche Einsatzstunden.
