Schrobenhausen
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Nach einer Rockparty stoppte eine Polizeistreife einen jungen Autofahrer.
(ir) Der zügige Fahrstil eines im Bereich der Brunnener Rockparty fahrenden Autos, veranlasste eine Polizeistreife der Schrobenhausener Inspektion das Fahrzeug in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:00 Uhr bei Königslachen anzuhalten. Bei der Kontrolle des 21-jährigen Fahrers wehte den Beamten eine kräftige Alkoholfahne entgegen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Dem jungen Mann wurde dann im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und die Beamten stellten seinen Führerschein sicher. „Er hat sich wegen Trunkenheit im Verkehr zu verantworten“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
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Einer Frau wurde die Schmuckschatulle aus dem Schlafzimmer gestohlen. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit dem Auftreten eines Bettlers.
(ir) Eine in Brunnen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wohnende Frau stellte am Freitagmorgen fest, dass ihre mit Schmuck gefüllte Schatulle aus ihrem Schlafzimmer verschwunden war. Sofort erstattete sie bei der Schrobenhausener Polizei eine Diebstahlanzeige. Möglicherweise hatte sich der Dieb in der Zeit zwischen Mittwoch und Freitag über die unversperrte Haustür in das Haus eingeschlichen, als die Bewohnerin ihren Mittagsschlaf hielt.
Der Frau fiel noch ein, dass am Donnerstagmittag plötzlich ein Fremder bei ihr im Hausflur stand, der bettelte und dem sie zwei Euro gab. Die Frau beschrieb den Mann folgendermaßen: Er ist ein osteuropäischer Typ, 165 bis 170 Zentimeter groß und hat kurze dunkle Haare. Zur Tatzeit war er dunkel gekleidet.
Die Polizei fragt: „Wer kann Beobachtungen, oder ergänzende Angaben zu diesem Bettler mitteilen?“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Eine Pkw-Lenkerin übersah eine Radfahrern und erfasste sie.
(ir) Eine 57-jährige Frau fuhr am Freitagvormittag gegen 10:30 Uhr mit ihrem Pkw aus einer Hofeinfahrt in der Schrobenhausener Böhmerwaldstraße rückwärts in die Straße ein und übersah dabei eine 76-jährige Pedelec-Fahrerin.
„Die Elektrofahrradfahrerin konnte nicht mehr bremsen, stieß in das Heck des Autos und stürzte“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Die Frau wurde nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungswagen ins Schrobenhausener Krankenhaus verbracht. „Vermutlich erlitt sie einen Oberarmbruch“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Nur an dem Pedelec entstand ein geringfügiger Sachschaden.“
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Ein Mann steht im Verdacht, wiederholt Kinder und jugendliche Mädchen in einem Freibad sexuell belästigt zu haben.
(ir) In den frühen Abendstunden des gestrigen Donnerstags wurde der Schrobenhausener Polizei mitgeteilt, dass ein Mann im dortigen Freibad mehrere Kinder und jugendliche Mädchen offenbar aus einer sexuellen Motivation heraus am Körper berührt habe. Als die Beamten dort eintrafen, hatte sich der Mann allerdings bereits aus dem Bad entfernt.
Im Zuge der Anzeigenaufnahme stellte sich zunächst heraus, dass der Mann zwischen 17:45 Uhr und 18:30 Uhr zwei 16-jährige Mädchen, die sich in einem der Becken aufhielten, jeweils in offensichtlich sexueller Absicht berührt hatte. Damit nicht genug, meldeten sich noch drei weitere Opfer bei den Beamten. Die elf bis 13 Jahre alten Mädchen waren knapp zwei Wochen zuvor, am Donnerstag, 11. Juli 2019 von demselben Mann in ähnlicher Weise angegangen worden.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde die Identität des Tatverdächtigen geklärt. Beamte der Schrobenhausener Polizei nahmen den 37-jährigen Mann am heutigen Freitagvormittag in Schrobenhausen fest. Die zuständige Ingolstädter Staatsanwaltschaft stellte Antrag auf Haftbefehl. Der Tatverdächtige wurde noch am Freitag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.
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Die Enkeltrickbetrüger sind wieder voll im Gange.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde im Laufe des gestrigen mittwochs tagsüber bei insgesamt sechs Personen im Schrobenhausener Stadtgebiet, vorwiegend im Seniorenalter, angerufen. Die Anrufer gaben sich als Enkel, beziehungsweise nahe Angehörige der angerufenen Person aus, täuschten eine finanzielle Notlage vor und baten um hohe Geldbeträge, teilweise bis zu 40.000 Euro.
„Glücklicherweise erkannten alle Angerufenen, dass es sich bei diesen Anrufen um die gängige Enkelbetrugsmasche handelt und beendeten das Gespräch“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Es wurde somit niemand geschädigt. Es muss mit weiteren Auftreten dieser Enkeltrickbetrüger gerechnet werden.“