Betrug mit 2.500 USB-Sticks


 
Ein Betrugsversuch im großen Stil ereignete sich im Stadtgebiet von Pfaffenhofen. 

(ir) Bereits vergangene Woche teilte die Kriminalpolizei von Wedel im Bundesland Schleswig-Holstein Pfaffenhofener Polizei mit, dass bei bei einem Unternehmen, das Werbeartikel vertreibt, eine Bestellung von 2.500 USB-Sticks im Warenwert von knapp 20.000 Euro einging. Der Besteller gab an, er sei Student der Berliner Universität und benötige die große Anzahl von USB-Sticks für ein Großprojekt.



Da das Paket aber nach Pfaffenhofen geliefert werden sollte, schöpften Mitarbeiter des Werbeunternehmens Verdacht und schalteten die Polizei ein. Beamte der Pfaffenhofener Polizei überwachten dann in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei die Lieferadresse des Pakets. Bei der Übergabe wurde dann ein 33-jähriger Mann festgenommen.



Bei seiner polizeilichen Vernehmung sagte der Paket-Empfänger, er habe die Lieferung für jemand anderes entgegengenommen. Nach Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde der 33-jährige Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. „Ermittlungen zur Feststellung weiterer Tatbeteiligter wurden aufgenommen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.