15 Kreditkarten-Abbuchungen: Fakeshop macht Probleme



Bei einer Kaffeemaschinenbestellung wurde eine Frau über den Tisch gezogen.

(ir) Der vermeintliche Kauf einer Kaffeemaschine bereitete einer 41-jährigen Frau aus dem Inspektionsbereich der Pfaffenhofener Polizei im Nachgang erhebliche Probleme. Im Internet entdeckte sie ein günstiges Angebot und wollte sogleich den Kauf online abschließen. Dazu wurde sie auf eine Anmeldeseite geleitet und zur Eingabe persönlicher Daten und auch der Kreditkarteninformationen aufgefordert.

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Die 41-Jährige gab die Daten dort ein und wunderte sich, dass nach Eingabe der Kreditkartendaten die Seite nicht mehr reagierte. Bald darauf bemerkte sie 15 Abbuchungen von ihrer Kreditkarte und erstattete bei der Polizei Anzeige.



Die Polizei rät zur Vorsicht bei Onlinekäufen. Handelt es sich um einen nicht bereits bekannten Shop, so ist man gut beraten, vor dem Kauf entsprechende Bewertungen oder Hinweise auf betrügerisches Handeln über Suchmaschinen abzufragen. Betrügerische Shops sind oftmals schon nach kurzer Zeit im Netz gelistet.



Weiterhin sollte man sich stets die Bezahlmöglichkeiten genau ansehen und möglichst abgesicherte beziehungsweise versicherte Bezahlwege wählen. Sollte eine eingesetzte Kreditkarten missbräuchlich durch Dritte eingesetzt werden, so sollte diese umgehend über das Kreditkarteninstitut gesperrt und Strafanzeige erstattet werden.

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