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Nach einem Unfall machten beide Beteiligte unterschiedliche Angaben zur Ampelschaltung.
(ir) Von der Glacisbrücke kommend war eine 24-jährige 1er-BMW-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen am Montagabend auf der Südlichen Ringstraße zur Kreuzung mit der Münchener Straße unterwegs und wollte sie geradeaus überqueren. Dabei kollidierte sie gegen 20:00 Uhr mit einem von rechts kommenden 49-jährigen VW Caddy-Fahrer, der zeitgleich von der Münchener Straße in den Kreuzungsbereich einfuhr, um nach links in Richtung Glacisbrücke abzubiegen.
Bei der Kollision prallte der BMW mit der Front gegen die Fahrerseite des Caddys. Die junge BMW-Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Vor Ort versorgte sie der verständigte Rettungsdienst. Eine weitere ärztliche Behandlung war nicht notwendig. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von etwa 20.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr übernahm die Absicherung der Unfallstelle. Da beide Unfallbeteiligten unterschiedliche Angaben zur Ampelanlage machten, bittet die Polizei Zeugen des Unfalls, sich bei der Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden. Einen Rotlichtverstoß, der bei einem der Beteiligten vorliegen müsste, gab nämlich keiner zu.
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Auf dem Ingolstädter Viktualienmarkt ereignete sich ein dreister Geldbeuteldiebstahl.
(ir) Eine 51-jährige Frau aus Ingolstadt war am Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr auf dem hiesigen Viktualienmarkt und wollte sich an einer Imbissbude Essen kaufen. Als sie Ihre Geldbörse in die Hand nahm, trat ein bislang unbekannter Täter von hinten an die Frau heran, riss ihr die Geldbörse aus der Hand und flüchtete in Richtung Fußgängerzone.
Der Täter soll laut der Geschädigten 180 Zentimeter groß und komplett in schwarz gekleidet gewesen sein. Zudem soll er eine graue Mütze und blaue Schuhe getragen haben.
Angaben zum Tathergang oder zum Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Im Fall des Tankstellenraubes am vergangenen Donnerstag in Reichertshofen wurde nun ein 48-jähriger, dringend tatverdächtiger Mann aus Geisenfeld festgenommen.
(ir) Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mitteilte, ergab sich im Zuge der Ermittlungen der Ingolstädter Kriminalpolizei sowie Hinweisen aus der Bevölkerung ein Tatverdacht gegen einen 48-jährigen Mann aus Geisenfeld, der in Verdacht steht, am vergangenen Donnerstag die Tankstelle in Reichertshofen überfallen zu haben. Beamte der Kripo haben ihn am Freitagnachmittag festgenommen.
Wegen Verdacht des schweren Raubes beantragte die Ingolstädter Staatsanwaltschaft gegen den Beschuldigten Haftbefehl, der am Samstag vom Ermittlungsrichter erlassen wurde. Der 48-Jährige wurde in eine bayerische Justizvollzugsanstalt verbracht.
Siehe Erstmeldung: Raubüberfall auf Tankstelle in Reichertshofen
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Die Polizei zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr, der auch noch unter Drogen stand und zudem keinen Führerschein besitzt.
(ir) Am gestrigen Sonntagnachmittag war ein 31-jähriger Autofahrer in der Ingolstädter Harderstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 15:20 Uhr eine Polizeistreife. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von fast 0,6 Promille.
Der Ingolstädter zeigte außerdem drogentypische Ausfallerscheinungen. Er musste sich daher einer Blutentnahme unterziehen. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich zudem heraus, dass der 31-Jährige keine Fahrerlaubnis besitzt. Sie wurde ihm vor einigen Jahren wegen eines Verkehrsdeliktes entzogen. „Seitdem war der Ingolstädter bereits mehrmals wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Erscheinung getreten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehr.
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Bei einer Kontrolle nahm die Polizei sieben Personen fest und stellte mutmaßliche Beute sicher.
(ir) Am gestrigen Sonntagvormittag gegen 9:00 Uhr führte die Ingolstädter Polizeiinspektion Kontrollen während eines Flohmarktes in der hiesigen Münchener Straße durch. „Die Maßnahme erwies sich als äußerst effektiv“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Den Beamten fiel eine Gruppe von sieben Personen auf, die einen nicht angemeldeten Stand errichtete. Die Moldauer führten neuwertige Ware, darunter originalverpackte Bekleidung, mit sich, welche auf dem Flohmarkt verkauft werden sollte.“
Bei der polizeilichen Überprüfung ergab sich dann der Verdacht, dass es sich bei der Ware um Diebesgut handelt. Die Polizisten nahmen daraufhin sieben Menschen fest. Außerdem wurde die Ware von den Beamten sichergestellt. Die Herkunft der Ware muss nun im Rahmen von Ermittlungen eruiert werden. Eine 59-jährige Frau aus der Gruppe leistete bei ihrer Festnahme erheblichen Widerstand und verletzte dabei eine Polizistin. Die aggressive Frau muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten. „Gegen die festgenommenen Personen wurden Ermittlungen wegen Verdacht der Hehlerei aufgenommen“, so der Polizeisprecher abschließend.