Großeinsatz wegen vermeintlicher Notsituation



Zwei Buben spielten laut am Main-Donau-Kanal und ein Anwohner vermutete, dass jemand ins Wasser gefallen sei.

(ir) Am Dienstagnachmittag spielten zwei siebenjährige Buben in der Nähe des Sportboothafens am Beilngrieser Main-Donau-Kanal und einer der beiden verfing sich gegen 16:40 Uhr in einem Baum. Er rief deshalb um Hilfe und wurde von seinem Spielkameraden aus seiner misslichen Lage befreit. „Sie setzten im Anschluss ihr Spiel fort und schrien dabei lautstark herum“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.



Und er fügte hinzu: „Ein Anwohner, der die Schreie hörte, vermutete aber, dass ein Kind in den Kanal oder die abzweigende Sulz gefallen sein könnte und verständigte deshalb die Rettungsleitstelle.“ Von dort wurden deshalb die Freiwillige Feuerwehr aus Beilngries, Wasserwachten und ein Rettungshubschrauber zur vermeintlichen Einsatzstelle und zur Rettung beordert. Von der Feuerwehr wurden die beidem Buben schließlich unversehrt angetroffen und dann von der Polizei ihren Eltern übergeben.