Internetseite war doch nicht kostenlos


 
Ein Mann registrierte sich auf einer Webseite, um dort kostenlose Medien zu erhalten. Doch dann wurde ihm von seiner Kreditkarte Geld abgebucht.

(ir) Ein 50-jähriger Mann aus Schernfeld meldete sich im Internet auf einer fraglichen Seite an, um dort kostenlose Filme, Musik und Spiele zu erhalten. Bei der Anmeldung registrierte sich der Mann mit den Daten seiner Kreditkarte und gab dabei auch seine Kartennummer an. Auf seiner Kreditkartenabrechnung stellte der Schernfelder dann fest, dass ihm 49,95 Euro für die vermeintlich kostenlosen Angebote abgebucht wurden.



Recherchen der Eichstätter Polizei ergaben, dass die in Zypern registrierte Internetseite in ihren englischsprachigen AGB durchaus auf die Kostenpflicht hingewiesen hat. Ob der 50-Jährige seine Zahlung rückabwickeln kann, beziehungsweise sein Geld zurückerhält, muss er jetzt gegebenenfalls auf dem Zivilrechtsweg versuchen. „Die Polizei kann in diesem Fall nicht weiter behilflich sein“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.